Keine Neuerungen bei deutschen Waffenlieferungen an Ukraine

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Deutschland,

Laut dem Sprecher der deutschen Regierung wird es ausschliesslich Lieferungen geben, «entlang dessen, was Deutschland seit Beginn des Krieges liefert».

Olaf Scholz
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) verfolgt eine Debatte im Bundestag. (Symbolbild) - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Damit erteilt Deutschland der Forderung nach Kampfpanzern indirekt eine Absage.
  • Die Ukraine hat mehrfach die Lieferung von Marder- und Leopard-Panzern gefordert.

Deutschland hat der Ukraine weitere Waffenlieferungen zugesagt – allerdings nur im bisherigen Rahmen. Es gebe «keine qualitativen Neuerungen», sondern ausschliesslich Lieferungen «entlang dessen, was Deutschland seit Beginn des Krieges liefert», sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Montag in Berlin. Der wiederkehrenden Forderung nach Kampfpanzern erteilte er damit indirekt eine erneute Absage.

Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Oleksii Makeiev, hatte der «Welt am Sonntag» gesagt, er habe in Berlin Zusagen für weitere Waffenlieferungen erhalten. «Welche, werden wir zu gegebener Zeit gemeinsam bekanntgeben», sagte Makeiev. Die Ukraine hat mehrfach die Lieferung von Marder- und Leopard-Panzern gefordert. Deutschlands Kanzler Olaf Scholz (SPD) schloss dies bislang jedoch aus, weil auch kein anderes Nato-Land solche Panzer zur Verfügung stelle.

Weiterlesen

Berlin
Ukraine-Krieg
380 Interaktionen
Ärger um Exportverbot
spusu
Handy-Abos

MEHR IN POLITIK

fechten
64 Interaktionen
Israel-Eklat
39 Interaktionen
Sieben Ministerien
Velovorzugsroute
10 Interaktionen
Zürich
Schwyz
7 Interaktionen
Schwyz

MEHR AUS DEUTSCHLAND

a
1 Interaktionen
«Unterste Form»
kobel
2 Interaktionen
Rekord-Summe!
Auch Kinder
2 Interaktionen
Amnesty