Oblivion Remastered: Bethesdas umstrittene Zusatzinhalte
Oblivion Remastered ist zurück – mit kostenpflichtigen Rüstungen, die in der Gaming-Community erneut für Kritik sorgen.

Bethesda hat mit Oblivion Remastered dem Kult-Rollenspiel einen frischen Look verpasst. Doch erneut sorgt die Einführung von kostenpflichtigen Pferderüstungen für Diskussionen.
Die Pferderüstung war bereits im Original-Spiel ein Auslöser für Kritik. Sie wurde als eine der ersten Mikrotransaktionen der Branche bekannt.
Die Community diskutiert bis heute, wie stark solche Zusatzinhalte das Spielerlebnis beeinflussen. «4P» berichtet darüber.
Neue Pferderüstungen nur in der Deluxe Edition
Im Remaster ist die klassische Pferderüstung von Anfang an kostenlos verfügbar. Dennoch setzt Bethesda erneut auf zusätzliche Inhalte, die käuflich erworben werden können.

Diesmal handelt es sich um neue Pferderüstungen, die nur in der teureren Deluxe Edition enthalten sind. Für diese Version verlangt der Publisher rund zehn Euro (rund neun Franken) mehr als für die Standardversion.
Oblivion Remastered: Mikrotransaktionen bleiben ein Reizthema
Mit Oblivion Remastered sind die klassischen Zusatzinhalte zwar enthalten, doch neue Rüstungen müssen erneut gekauft werden.
Die Community reagiert gespalten auf Bethesdas Entscheidung, erneut optionale Zusatzinhalte kostenpflichtig anzubieten. Während viele Spieler die Integration der alten Inhalte begrüssen, stösst das Geschäftsmodell der Deluxe Edition auf Kritik.
Laut «4P» ist das Vorgehen mittlerweile zwar in der Branche etabliert, sorgt aber weiterhin für wenig Begeisterung unter den Fans.