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SRF-Wille befördert - Jetzt will ihr Mann Pensum reduzieren

Angelika Meier
Angelika Meier

Zürich,

SRF-Aushängeschild Susanne Wille macht Karriere. Ihr Mann Franz Fischlin will sich nun mehr um Haushalt und Kinder kümmern.

susanne wille
SRF-Kulturchefin Susanne Wille und Franz Fischlin haben drei gemeinsame Kinder. - Screenshots SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • Susanne Wille wurde zur Abteilungsleiterin Kultur und in die Geschäftsleitung befördert.
  • Die Ex-«10vor10»-Moderatorin leitet das Qualitäts- und Steuerungsboard im Newsroom.
  • Ihr Mann Franz Fischlin will nun sein SRF-Pensum noch mehr reduzieren.

Sie legt eine steile Karriere hin. Was SRF-Frau Susanne Wille (45) anfasst, gelingt ihr. Mittlerweile hat die «10vor10»-Frau ihre News-Moderation abgegeben und widmet sich Aufgaben hinter den Kulissen. Erst kürzlich wurde sie zur Abteilungsleiterin Kultur und damit in die Geschäftsführung befördert.

susanne wille
Susanne Wille sitzt ab spätestens 1. Juni in der SRF-Geschäftsleitung. - SRF

Willes Mann, «Tagesschau»-Moderator Franz Fischlin (57), ist stolz auf sie - und steckt selbst zurück. «Ich habe im Verlauf der letzten Jahre mein Pensum schrittweise reduziert», sagt er zu Nau.ch. Mittlerweile sei er – inklusive unbezahltem Urlaub – auf einem 60-Prozent-Pensum.

Susanne Wille und Franz Fischlin leben Gleichstellung

Fischlin und Wille sind seit 17 Jahren ein Paar, haben die gemeinsamen Kinder Enea (14), Yannis (12) und Louna-Maria (9). Aus einer früheren Ehe hat er zudem zwei Töchter. Platz für zwei steile Karrieren bleibt da nicht.

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Franz Fischlin hat sein Pensum bereits auf 60 Prozent reduziert. Und er will noch kürzer treten. - SRF

Fischlin sagt darum zu Nau.ch: «Es ist gut möglich, dass ich beruflich noch kürzertreten werde. Um mich noch mehr um Kinder und Haushalt kümmern zu können.»

Es sei wichtig, nicht nur über Gleichstellung zu sprechen, «sondern sie auch zu leben», so der Berner weiter. Und fügt an: «Zu einem früheren Zeitpunkt, als die Kinder noch kleiner waren, habe übrigens ich mehr gearbeitet und meine Frau weniger.»

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