Papst Franziskus: Gesundheitszustand und Spekulationen um Nachfolge

Gerrit Fredrich
Gerrit Fredrich

Vatikanstadt,

Papst Franziskus befindet sich seit dem 14. Februar im Krankenhaus. Diskussionen über seine mögliche Nachfolge nehmen Fahrt auf.

Papst Franziskus
Papst Franziskus begann den Jahrestag seiner Wahl nach einer «ruhigen» Nacht im Spital. (Archivbild) - dpa

Papst Franziskus wurde mit einer schweren Atemwegsinfektion ins Krankenhaus eingeliefert. Diese entwickelte sich zu einer beidseitigen Lungenentzündung, wie «Vatican News» berichtet.

Der klinische Zustand des Papstes ist stabil. Es gibt eine «allmähliche, leichte Besserung», so der Vatikan.

Sorgst du dich um den Papst?

Tagsüber wird Franziskus mit hohem Sauerstoffanteil beatmet. Nachts kommt eine nicht-invasive mechanische Beatmung zum Einsatz, wie «Deutsche Welle» erklärt.

Papst Franziskus: Gebet und Unterstützung

Gläubige versammeln sich täglich auf dem Petersplatz. Sie beten für die Genesung des Papstes, wie «Katholisch.de» feststellt.

Franziskus nutzt die Zeit im Krankenhaus für Gebet und Arbeit. Sein Engagement bleibt trotz der Erkrankung ungebrochen.

Spekulationen um die Nachfolge

Die anhaltende Erkrankung des Papstes heizt die Debatte um seine Nachfolge an. Die Frage nach einem deutschen Kandidaten wird diskutiert, wie «Tagesschau» berichtet.

Derzeit gibt es sechs deutsche Kardinäle. Nur drei von ihnen sind aufgrund ihres Alters stimmberechtigt, so «Frankfurter Allgemeine Zeitung».

Internationale Kandidaten im Fokus

Experten schätzen die Chancen deutscher Kardinäle als gering ein. Stattdessen werden internationale Kandidaten favorisiert, wie «Die Zeit» analysiert.

Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin gilt als aussichtsreich. Auch der Patriarch von Jerusalem, Pierbattista Pizzaballa, wird genannt.

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Kommentare

User #7934 (nicht angemeldet)

Du bist schlecht orientiert. Für Europa mag Deine Annahme stimmen. nicht aber weltweit. Weltweit nehmen die Katholiken zu. Und wer weiss, eventuell wird das auch in Europa wieder einmal der Fall sein!? Ich an Deiner Stelle würde mich jedenfalls nicht zu früh freuen. Die kath. Kirche muss sich jedoch verändern - das ist auch klar!

User #5309 (nicht angemeldet)

Viele Schreiberlinge haben scheinbar keine älteren/kranke Familienmitglieder und/oder Freunde. Jedenfalls fehlt ihnen das Mitgefühl und der Respekt. Was, wenn es Ihnen einmal sehr schlecht geht?

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