Formel 1: Porsche und Williams sollen kurz vor Deal stehen
Nach dem geplatzten Red-Bull-Deal soll Porsche nun kurz vor einer Einigung mit Williams stehen. Damit würde der Einstieg in die Formel 1 2026 doch noch klappen.
Das Wichtigste in Kürze
- Porsche soll kurz vor einem Deal mit dem Williams-Team stehen.
- Demnach würde der deutsche Automobilhersteller 2026 in die Formel 1 einsteigen.
- Porsche soll 50 Prozent der Anteile kaufen – das hatte das Red-Bull-Team noch abgelehnt.
Schön länger ist bekannt, dass Porsche ab 2026 gerne in die Formel 1 einsteigen würde. Ein Deal mit Red Bull platze aber auf den letzten Metern. Nun soll der Automobilhersteller aus Stuttgart dafür kurz vor einer Einigung mit dem Williams-Team stehen.
Gemäss «Ziggo Sport Racing» befinden sich die beiden Parteien derzeit noch in Vertragsgesprächen. Demnach will Porsche 50 Prozent der Williams-Anteile kaufen und ab 2026 den Motor liefern. Zu einem solchen Deal war Red Bull nicht bereit gewesen.
Weltverband FIA hatte zuletzt bereits bestätigt, dass Porsche mit anderen Teams der Formel 1 Gespräche führe. Nun scheint mit Williams ein Kooperations-Partner gefunden. Schon jetzt setzt das Traditionsteam auf deutschen Antrieb: Seit 2014 wird Williams mit Mercedes-Motoren beliefert.
Als bereits fix gilt der Einstieg von Konzern-Schwester Audi beim Sauber-Team. Damit hätte der Volkswagen-Konzern ab 2026 gleich zwei Namen in der Motorensport-Königsklasse.
