Formel 1: Nico Hülkenberg wird erster Audi-Sauber-Werksfahrer

Mathias Kainz
Mathias Kainz

USA,

Wenig überraschend verlässt Nico Hülkenberg am Saisonende das Haas-Team. Der Deutsche wird zu Sauber wechseln, das künftig das Audi-Team in der Formel 1 wird.

Hülkenberg Haas Formel 1
Nico Hülkenberg verlässt das Haas-Team in der Formel 1 am Saisonende. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Abschied von Nico Hülkenberg von Haas am Saisonende ist offiziell.
  • Der 36-jährige Deutsche wird stattdessen zu Sauber wechseln.
  • Der Schweizer Rennstall wird 2026 zum Audi-Werksteam.

Es hatte sich bereits seit Wochen angekündigt, nun ist es offiziell: Nico Hülkenberg und Haas gehen am Saisonende getrennte Wege. Der US-Rennstall vermeldete den bevorstehenden Abschied des 36-jährigen Deutschen am Freitag. «Ich möchte mich bei Nico für seinen Beitrag zum Team bedanken», so Teamchef Ayao Komatsu.

Hülkenberg war zur Saison 2022 nach drei Jahren Abwesenheit aus der Formel 1 zum US-Team gestossen. Seinen Teamkollegen Kevin Magnussen hat der Deutsche seither meist komfortabel im Griff. In der laufenden Saison fuhr Hülkenberg bereits dreimal in die Punkte. Sein Nachfolger dürfte wohl Ferrari-Jungstar Oliver Bearman werden.

Trauen Sie Audi in der Formel 1 den WM-Titel zu?

Die nächste Destination des Routiniers ist wenig später ebenfalls offiziell bestätigt worden. Hülkenberg wird bei Sauber unterschreiben, welches ab 2026 zum Werksteam von Audi in der Formel 1 wird. Ein deutscher Fahrer war für den deutschen Hersteller beim F1-Einstieg eine Priorität.

Sauber wird in der Formel 1 zum Audi-Team

Für Hülkenberg ist es eine Rückkehr zum Schweizer Traditionsrennstall: Schon 2013 fuhr der Deutsche für Sauber in der Motorsport-Königsklasse. Als bestes Resultat holte der 36-Jährige damals einen vierten Platz. Hülkenberg hält den Rekord für die meisten Grand-Prix-Starts ohne einen Podestplatz.

Audi Formel 1 Sauber
Audi steigt ab 2026 mit Sauber als Werksteam in die Formel 1 ein. - Audi Sport

Die zweite Fahrer-Verpflichtung für das Audi-Projekt stockt unterdessen noch: Ferrari-Pilot Carlos Sainz hat neben dem Angebot des deutschen Konzerns auch Offerten von Red Bull und Mercedes vorliegen. Der Spanier lässt sich – nicht zuletzt dank seiner starken Form – noch Zeit mit seiner Entscheidung.

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