Valérie Dittli wird in Steuersitz-Affäre entlastet

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Lausanne,

Ein externes Gutachten entlastet die Waadtländer Staatsrätin Valérie Dittli in der Affäre um ihren Steuersitz. Sie habe keinen Fehler gemacht, heisst es.

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Die Steuersituation der Waadtländer Finanzdirektorin Valérie Dittli (Mitte) gibt auch im Kantonsparlament zu reden. - sda - KEYSTONE/LAURENT GILLIERON

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein externes Gutachten entlastet Valérie Dittli in der Steuersitz-Affäre.
  • Die Waadtländer Staatsrätin habe in Bezug auf ihren Steuerwohnsitz keinen Fehler gemacht.
  • Sie habe «nach den gesetzlichen und juristischen Regeln» gehandelt.

Die Waadtländer Staatsrätin Valérie Dittli (Die Mitte) hat in Bezug auf ihren Steuerwohnsitz keinen Fehler gemacht. Zu diesem Schluss kommt ein externes Gutachten.

Der unabhängige Experte ist der Ansicht, dass Valérie Dittli «nach den gesetzlichen und juristischen Regeln» gehandelt hat. Das sagte er am Donnerstag vor den Medien.

Valérie Dittli: Kritik wegen Steuersitz

Die 31-jährige Finanzdirektorin war wegen ihres früheren Steuersitzes im Kanton Zug in die Kritik geraten. Ihren Hauptwohnsitz hatte die 30-jährige Mitte-Politikerin trotz Engagements in Lausanne jahrelang in Oberägeri. Sie verlegte ihn erst 2022 in den Kanton Waadt.

Das Mandat für das Gutachten hatte die Regierung dem Steuerexperten Daniel Schafer übertragen. Schafer ist Partner der Kanzlei Lenz & Staehelin in Genf.

Er prüfte die Niederlassung und Steuerpflicht Dittlis für die Jahre 2016 bis 2021. Dies in Bezug auf das kantonale und eidgenössische Steuerrecht.

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