«Bauer sucht Frau»-Kandidat wirft RTL Manipulation vor

Andreas D., ein 63-jähriger Kandidat bei «Bauer sucht Frau», hat zugegeben, dass er während seiner Teilnahme an der Show bereits verheiratet war. Stattdessen wollte er aber seinen Hof promoten.

Doch trotz dieser Tatsache behauptet er, dass der Sender versucht habe, die Kandidaten gegeneinander auszuspielen. So berichtet es «Heute».

Andreas D. ist ein deutscher Kakaobauer in Guatemala und ehemaliger Teilnehmer von «Bauer sucht Frau». Er wirft dem Sender RTL vor, die Realität in der Show manipuliert zu haben. Zudem behauptet er, dass die Produzenten versucht hätten, Konflikte zwischen ihm und den weiblichen Kandidatinnen zu schaffen.

«Ich dachte, das wird eine coole Sendung», sagte Andreas gegenüber der «Bild». Er hatte gehofft, seine Projekte und seinen Lebensstil in Guatemala präsentieren zu können. Stattdessen fühlte er sich von den Produzenten manipuliert.

Laut Andreas hätten die Redaktoren vor Ort versucht, ihn und die beiden weiblichen Kandidatinnen Elke und Petra gegeneinander auszuspielen. «In einer Situation hat man Petra erzählt, ICH wolle mit ihr in einem Zimmer schlafen. Mir hat man erzählt, PETRA wolle mit mir in einem Zimmer schlafen», so Andreas.

Diese angebliche Manipulation führte dazu, dass Elke die Show verliess. Doch statt sich für seine Täuschung zu entschuldigen, kritisiert Andreas nun den Sender.

RTL und die Produktionsfirma UFA weisen jedoch die Anschuldigungen von Andreas zurück. «Die Anschuldigungen von Andreas weisen wir von uns. Zu keinem Zeitpunkt wurde manipuliert oder gar versucht, Protagonisten gegeneinander auszuspielen», so eine RTL-Sprecherin.

Die ehemaligen Kandidatinnen Elke und Petra äusserten sich dabei nur zu Andreas' Lüge und nicht zu den Manipulationsvorwürfen gegen RTL.