Wladimir Putin

Wladimir Putin lässt Atomkrieg trainieren und schaut persönlich zu

Redaktion
Redaktion

Russland,

Wladimir Putin lässt landesweit einen Nuklear-Angriff testen. Der russische Präsident schaut bei einigen Raketen-Starts gar persönlich zu.

00:00 / 00:00

Hier wird die Interkontinentalrakete Yars vom Kosmodrom Plesetsk gestartet. Wladimir Putin schaut bei manchen Raketen-Abschüssen beim Atomschlag-Training per Videoschalte zu. - X @AwivaNews

Das Wichtigste in Kürze

  • Wladimir Putin bläst in Russland landesweit zum grossen Atomkriegs-Training.
  • Der Kreml betont, dass ein Atomschlag die äusserste Massnahme wäre.
  • In den USA sorgt das Training nicht für Beunruhigung.

Wladimir Putin hat eine landesweite Übung zur Simulation eines Atomangriffs durchgeführt. Dabei wurden Dutzende Raketen abgefeuert, jedoch keine Atombomben getestet.

Die Übung erstreckte sich über ganz Russland und sollte als Warnung an den Westen dienen. Interkontinentalraketen vom Typ «Yars» wurden von verschiedenen Standorten aus gestartet.

Wladimir Putin schaut beim Zünden zu

Zusätzlich wurden ballistische Raketen vom Typ «Sineva» und «Bulava» von U-Booten in der Barentssee und im Ochotskischen Meer abgefeuert. Bomberflugzeuge vom Typ Tu-95MS waren ebenfalls beteiligt.

Einige Starts wurden persönlich von Putin über eine Videoverbindung überwacht, wie die russische Nachrichtenagentur «Tass» berichtet.

«Ständig kampfbereit», aber Nuklearwaffen nur äusserstes Mittel

Laut Verteidigungsminister Andrei Belousov wolle man mit der Übung zeigen, dass Russland einen «massiven Atomschlag» durchführen könnte. Putin erklärte im Vorfeld, dass es notwendig sei, dass die strategischen Streitkräfte «ständig kampfbereit» wären.

Macht es dir Sorgen, dass Russland für Atomschläge übt?

Nach Angaben des Kremls bezeichnete auch Putin Nuklearwaffen nur als äusserstes Mittel zur Gewährleistung der Sicherheit des Landes. Sie seien «ein zuverlässiger Garant für Souveränität und Sicherheit».

Das US-Verteidigungsministerium reagierte gelassen auf die Übung. Es sei eine planmässige Übung gewesen, so ein Sprecher. «Es ist also keine Überraschung.» Russland soll derzeit über 5800 Atomsprengköpfe verfügen, deren 1500 sind einsatz- und abschussbereit.

Mehr zum Thema:

Kommentare

User #3975 (nicht angemeldet)

Was für Trainings macht NATO?? Ohhh natürlich! Es ist etwas anderes, etwas besseres und besonders… NATO darf alles… oder???:)))

User #5899 (nicht angemeldet)

Putins Verhalten ist eine Provokation an den Westen. Sie sollte scharfe Folgen haben.

Weiterlesen

Ukraine-Krieg Russland
Laut Nato
4 Interaktionen
Putins Beauftragter
Ukraine Krieg
521 Interaktionen
Militär droht
Fantasy Basel
Fünf Highlights

MEHR IN NEWS

swiss flugzeug applaus
8 Interaktionen
Schweizer staunt
Kollision in Lungern
Lungern OW
Einbruch
1 Interaktionen
Diepoldsau SG

MEHR WLADIMIR PUTIN

Wladimir Putin
82 Interaktionen
Für Kriegsflotte
Wladimir Putin
298 Interaktionen
Krebs-Risiko
litauen USA Russland
448 Interaktionen
Eskalation in 2026?
Gestern telefonierten Wladimir Putin und Donald Trump rund zwei Stunden miteinander.
592 Interaktionen
«Mogelpackung»

MEHR AUS RUSSLAND

Ukraine-Krieg
2 Interaktionen
Partnerschaft
ukraine krieg
Russland und Ukraine
ukraine
25 Interaktionen
Kiew