Rubio drängt Ukraine und Russland zu schnellem Abkommen

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US-Aussenminister Marco Rubio drängt Ukraine und Russland, rasch ein Friedensabkommen zu schliessen, und stellt die weitere US-Vermittlung infrage.

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US-Aussenminister Rubio will bei den Verhandlungen mit der Ukraine und Russland über ein Kriegsende schnelle Ergebnisse. (Archivbild) - Jacquelyn Martin/AP/dpa

US-Aussenminister Marco Rubio erhöht den Druck auf die Ukraine und Russland, schnell ein Friedensabkommen auszuhandeln.

«Diese Woche wird eine sehr wichtige Woche sein, in der wir entscheiden müssen, ob wir uns weiterhin an diesem Projekt beteiligen wollen oder ob es an der Zeit ist, sich auf andere Themen zu konzentrieren, die genauso wichtig, wenn nicht sogar wichtiger sind», sagte Rubio mit Blick auf die Vermittlerrolle der USA im US-Fernsehen.

Auf die konkrete Frage, wie lange Kiew und Moskau noch Zeit hätten, eine Einigung zu erzielen, wollte Rubio allerdings keine konkrete Antwort geben. Es sei «albern» ein bestimmtes Datum festzulegen.

Rubio: «Letzten paar Schritte werden immer die schwersten sein»

Rubio sagte mit Blick auf ein mögliches Abkommen: «Es gibt Gründe optimistisch zu sein, aber natürlich auch Gründe realistisch zu sein». Er fügte hinzu: «Wir sind nah dran, aber nicht nah genug».

Der Minister betonte zudem: «Wir haben echte Fortschritte gemacht, aber die letzten paar Schritte auf diesem Weg werden immer schwierigsten sein». Die USA könnten nicht weiterhin Zeit und Ressourcen für diese Bemühungen verschwenden, wenn sie keinen Erfolg brächten.

Trump trifft Selenskyj bei Papst-Trauerfeier

US-Präsident Donald Trump war am Rande der Trauerfeier für Papst Franziskus in Rom mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zu einem Gespräch zusammengekommen.

Auf seiner Rückreise in die USA warf er Kremlchef Wladimir Putin vor, möglicherweise den Krieg nicht ernsthaft beenden zu wollen – und drohte Russland mit neuen Sanktionen. Die Ukraine wehrt sich seit mehr als drei Jahren gegen den russischen Angriffskrieg.

Kommentare

User #5271 (nicht angemeldet)

Keine Ahnung vom Leben in einem Krieg, aber fordern.............Gebt der Ukraine endlich aussreichend Material, damit sie ihr Land behalten können. Wenn nicht, hört diese Mörderei nicht auf!

User #433 (nicht angemeldet)

Der Wissensstand oder das Gedächtnis hier ist zum Teil bedenklich. Hier zur Erinnerung die überprüfbaren Fakten: Russland hat erst eingegriffen, als klar war, dass die Ukraine die Minsker Verträge nicht erfüllen will, der Westen keinen Druck auf Kiew macht und Selenskij zudem die Antimaidan-Opposition und ihre Medien systematisch ausschaltet, weshalb weder auf dem diplomatischen, noch auf dem politischen Weg dem achtjährigen Dauermorden ein Ende bereitet werden konnte. Zuvor hatte Putin dem Frieden acht Jahre lang eine Chance nach der anderen gegeben und galt vielen im eigenen Volk, im Donbass und anderswo in Russland, bereits als Verräter.

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