Slalom

Auftakt im Snowboarden geglückt: Zogg siegt im Parallel-Slalom

Keystone-SDA
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Russland,

Der Weltcup-Start im Snowboarden verläuft für die Schweizerinnen nach Plan. Julie Zogg gewinnt den Parallel-Slalom, Ladina Jenny wird als Dritte.

Erfolgreich gestartet: Julie Zogg siegt im ersten Paralell-Slalom der Saison
Erfolgreich gestartet: Julie Zogg siegt im ersten Paralell-Slalom der Saison - sda - KEYSTONE/AP/PAVEL GOLOVKIN

Das Wichtigste in Kürze

  • Julie Zogg gewinnt den Weltcup-Auftakt im Snowboard-Parallelslalom im russischen Bannoye.
  • Ladina Jenny blieb in ihrem Halbfinal hängen und wurde Dritte.

Julie Zogg benötigte keine Anlaufzeit, um ihren Status als derzeit beste Parallelslalom-Fahrerin der Welt zu manifestieren. Im ersten Weltcup-Rennen im Snowboarden der neuen Saison feierte die 27-jährige Weltmeisterin einen eindrücklichen Sieg. Im Final verwies sie die Deutsche Selina Jörg um 0,75 Sekunden auf den 2. Platz und schaffte es so zum dritten Mal in ihrer Karriere in einem Weltcup-Rennen zuoberst aufs Podest.

Die Zeitmilitaristin machte sich damit bei erster Gelegenheit bereits wieder zur Gejagten. In der abgelaufenen Saison entschied sie neben dem WM-Titel auch die Disziplinenwertung im Parallelslalom zu ihren Gunsten. Nur wenig fehlte und ihre erste Verfolgerin würde ebenfalls aus den Reihen von Swiss-Snowboard kommen.

Ladina Jenny wird Dritte, Männer holen im Snowboarden nichts

Ladina Jenny beendete das Rennen als Dritte. Sie blieb in ihrem Halbfinal einzig aufgrund der schlechteren Zeit des Qualifikationslaufs, an der zeitgleichen Jörg hängen. «Das hat mich schon sehr frustriert, aber ich konnte mich wieder aufraffen», gab sie zu.

Mit der 26-jährigen Glarnerin ist besonders auch im Hinblick auf den ersten Parallel-Riesenslalom am Sonntag zu rechnen. Sie konnte an den Weltmeisterschaften im Februar Bronze gewinnen und in Russland ihr siebtes Weltcup-Podest feiern.

Bei den Männern war in Abwesenheit der rekonvaleszenten Teamleader Dario Caviezel und Nevin Galmarini erwartungsgemäss nichts zu holen. Kaspar Flütsch, der nach langer Verletzungspause sein Weltcup-Comeback gab, blieb als 44. in der Qualifikation hängen.

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