Giro d'Italia

Giro d'Italia: Däne Mads Pedersen gewinnt 6. Etappe

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Italien,

Die sechste Etappe des Giro d'Italia um Napoli geht an Mads Pedersen. Im Gesamtklassement gibt es an der Spitze keinen Wechsel.

Giro d?Italia
Mads Pedersen (4.v.l.) aus Dänemark setzt sich an der 6. Etappe des Giro d'Italia im Sprint durch. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Mads Pedersen gewinnt die 6. Etappe des Giro d'Italia.
  • Gesamtleader Andreas Leknessund verteidigt seine Position.
  • Dahinter folgte Remco Evenepoel mit 28 Sekunden Rückstand.

Der Däne Mads Pedersen hat die sechste Etappe des Giro d'Italia über 162 km um Napoli im Sprint gewonnen. Hinter ihm klassieren sich der Italiener Jonathan Milan und der Deutsche Pascal Ackermann.

Dass es am Donnerstag einen Sieger nach einem Sprint geben würde, war erwartet worden. Allerdings wurden der Italiener Alessandro De Marchi und der Australier Simon Clarke, die sich kurz nach dem Start mit drei weiteren Fahrern abgesetzt hatten, erst knapp 400 m vor dem Ziel eingeholt.

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Für Pedersen war es der erste Sieg am Giro. Damit hat er nun an allen drei grossen Landesrundfahrten mindestens einmal gewonnen. 2022 triumphierte der Weltmeister von 2019 in einer Etappe der Tour de France, an der Vuelta passierte er schon dreimal die Ziellinie als Erster. Der 27-jährige Pedersen fährt für das Team Trek-Segafredo, dessen Sportlicher Leiter der Schweizer Grégory Rast ist.

Das Gesamtklassement führt weiterhin der Norweger Andreas Leknessund mit einem Vorsprung von 28 Sekunden auf Remco Evenepoel an. Der Strassen-Weltmeister hat unterdessen die zwei schmerzhaften Stürze vom Vortag offenbar gut weggesteckt und ohne Zeitverlust das Ziel erreicht.

Der belgische Jungstar war am Mittwoch erst durch einen Hund zu Fall gebracht worden, kurz vor dem Ziel hatte es ihn dann erneut erwischt. «Ich habe Schmerzen im Rücken und einige grosse blaue Flecken. Ich habe einen grossen schwarzen Fleck auf meinem Rücken, der aus Blut besteht», sagte der 23-Jährige.

Gleichzeitig aber beschwichtigteer : «So ist das Leben, das ist Radsport. Damit müssen wir umgehen. Ich habe die Nacht gut geschlafen.»

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Die widrigen Bedingungen hatten auf der fünften Etappe des Giro d'Italia mehrere Opfer gefordert. - keystone

Mit dem Schrecken davon kamen am Donnerstag der slowenische Zeitfahr-Olympiasieger Primoz Roglic und der britische Ex-Toursieger Geraint Thomas – beide erlitten wenige Kilometer vor dem Ziel einen Defekt.

Am Freitag dürfte es Bewegung im Gesamtklassement geben, wartet doch die erste Bergankunft am diesjährigen Giro auf die Fahrer. Das Ziel in Gran Sasso d'Italia befindet sich auf einer Höhe von 2130 m. Bis dahin werden 218 km zurückgelegt.

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