Rallye Dakar: Auto crasht in Töff – und fährt einfach davon!

Christoph Böhlen
Christoph Böhlen

Saudi-Arabien,

Schon bei der ersten Etappe der Rallye Dakar wird Spektakel geboten. Eine Szene sorgt bei Motorsport-Fans aber für mächtigen Ärger.

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Diese unfassbare Szene ereignete sich bei der Startetappe der Rallye Dakar. - twitter/lauraleslief1

Das Wichtigste in Kürze

  • Toyota-Fahrer Giniel de Villiers kollidiert bei der Rallye Dakar mit einem Töff-Fahrer.
  • Trotzdem fährt der Südafrikaner einfach weiter, wird dafür nur milde gebüsst.

Geht's noch? Die Rally Dakar sorgt schon bei der ersten Etappe für mächtig Aufregung. Giniel de Villiers aus Südafrika kollidiert mit einem Töff-Fahrer – und fährt dann einfach weiter! Die Strafe dafür fällt verhältnismässig gering aus. Aber der Reihe nach.

Rallye Dakar
Die Rallye Dakar startete am 1. Januar und daurt bis zum 14. Januar. - Keystone

Wie ein Video zeigt, wie der Franzose Bertand Gavard mit seinem Motorrad offenbar im Sand feststeckt. Dahinter taucht de Villiers in seinem Auto auf, will an Gavard vorbeifahren.

Doch das misslingt: Der Südafrikaner trifft den Töff und stösst Gavard damit gefährlich zu Boden. Der steht zwar wieder auf, wirkt dabei aber sehr benommen.

Was halten Sie von der Szene an der Rallye Dakar?

Und was macht de Villiers? Er fährt einfach weiter, hilft dem getroffenen Franzosen nicht. Immerhin: Dieser soll unverletzt sein, wie die Rennstewards mitteilen.

Zum Glück für de Villiers, denn: Aufgrund dieser Tatsache fällt seine Strafe offenbar gering aus. Nur fünf Minuten Zeitstrafe werden ihm aufgebrummt.

Rallye Dakar
Der Ärger über die 5-Minuten-Strafe ist gross. - twitter/lauraleslief1

Deutlich zu wenig, finden viele Fans der Rallye Dakar. Mittlerweile hat sich der Südafrikaner via Instagram gemeldet und seine Sicht der Dinge erklärt.

Rallye Dakar
Giniel de Villiers erklärt seine Sicht der Dinge – und entschuldigt sich. - instagram/therealginiel

«Der Fahrer stand auf und bedeutete uns vorbeizufahren, was wir dann taten», so der Toyota-Fahrer. «Wir hätten anhalten sollen, um zu überprüfen, ob es ihm gut geht. Aber unser Verständnis war, dass es ihm gut ging. Ich möchte mich dafür entschuldigen.»

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