Max Verstappen

Max Verstappen beim Mexiko-GP mit Leibwächtern!

Mathias Kainz
Mathias Kainz

Mexiko,

Formel-1-Weltmeister Max Verstappen ist beim Mexiko-GP mit Personenschutz unterwegs. Sind die Fans von Teamkollege Sergio Perez ein Grund dafür?

Max Verstappen Red Bull
Max Verstappen (Red Bull) beim US-Grand-Prix der Formel 1. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Muss Max Verstappen beim Mexiko-Grand-Prix um seine Sicherheit fürchten?
  • Red Bull stattet den Holländer beim Heimrennen von Sergio Perez mit Leibwächtern aus.
  • Der Vater des Verstappen-Teamkollegen sorgte zuletzt für feindliche Stimmung.

Max Verstappen tritt dieses Wochenende auf nicht gerade freundlich gesinntem Terrain an: Der Holländer hat in den letzten Jahren zunehmend den Zorn der Fans von Sergio Perez auf sich gezogen. Spätestens seit dem Funk-Zoff beim Brasilien-GP im Vorjahr haben die Anhänger des Mexikaners nichts mehr für Verstappen übrig.

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Max Verstappen verweigert Checo Perez einen womöglich noch wichtigen sechsten Platz. - Sky Sports F1

Schon beim US-Grand-Prix in Austin am vergangenen Wochenende waren zahlreiche mexikanische Fans vor Ort. Nach dem Sieg des Holländers – bereits Nummer 15 in dieser Saison – machten sie ihrem Frust lautstark Luft: Auf dem Podest nahm Verstappen seine Siegertrophäe unter Buhrufen und Pfiffen entgegen.

Schwebt Max Verstappen in Mexiko in Gefahr?

Die feindliche Stimmung dürfte dem Holländer auch beim Mexiko-GP am Wochenende entgegenschlagen. Und offenbar macht man sich bei Red Bull ernsthafte Sorgen um die Sicherheit von Max Verstappen: Der mittlerweile dreifache Weltmeister ist beim Heim-GP seines Teamkollegen mit Leibwächtern unterwegs!

Max Verstappen Formel 1
Max Verstappen erhält beim Mexiko-GP Personenschutz. - keystone

Red-Bull-Motorsportchef Helmut Marko bestätigt den Personenschutz gegenüber «F1-Insider»: «Max will das eigentlich nicht und ist entspannt – aber wir haben Verantwortung für ihn. Deshalb wollen wir nur auf Nummer sicher gehen», erklärt der Österreicher vor dem Mexiko-Grand-Prix.

Ein Grund dafür könnte auch der Vater von Sergio Perez sein, der an Red Bull zuletzt scharfe Kritik übte. Das Team sei ausschliesslich auf Verstappen ausgerichtet, der Mexikaner sei lediglich Wasserträger. Zudem halten sich in den sozialen Medien hartnäckige Sabotage-Gerüchte angesichts der anhaltenden Formkrise von Perez.

Sergio Perez Red Bull
Sergio Perez (Red Bull) steckt in einer Formkrise. - Red Bull Content Pool

Auch Drohungen gegen Max Verstappen machen die Runde – und die nimmt man in Mexiko besonders ernst. Schon in den vergangenen Jahren gab es Probleme mit regelrechter Rudelbildung im Fahrerlager. Mehrere Piloten klagten darüber, von den Fans geradezu belagert worden zu sein.

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