Bundesanwaltschaft

Bundesanwaltschaft erhebt weitere Anklage gegen mutmassliche Linksextremistin Lina E.

AFP
AFP

Deutschland,

Die Bundesanwaltschaft hat eine weitere Anklage gegen die mutmassliche Linksextremistin Lina E. erhoben.

Justitia
Justitia - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Vorwurf eines weiteren Angriffs auf Mitglied der rechten Szene.

Neben der Mitgliedschaft in einer linksextremistischen kriminellen Vereinigung werde ihr nun eine weitere gemeinschaftlich begangene gefährliche Körperverletzung vorgeworfen, teilte die Behörde am Montag in Karlsruhe mit. Sie soll 2018 zusammen mit drei anderen eine «der rechten Szene zuzuordnende Person» angegriffen und verletzt haben.

E. wurde im November in Leipzig festgenommen und sitzt seitdem in Untersuchungshaft. Sie soll eine linksextreme Gruppe angeführt haben, die den bestehenden demokratischen Rechtsstaat ablehnt. Zusammen mit anderen soll sie mehrmals Angehörige der rechten Szene angegriffen haben. Schon im Mai erhob die Bundesanwaltschaft Anklage gegen sie und drei weitere mutmassliche Mitglieder der Gruppe wegen Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung und der Beteiligung an körperlichen Übergriffen.

Im aktuellen Fall sollen E. und drei andere das Opfer mit Tritten zu Fall gebracht und dann weiter zugetreten und -geschlagen haben. Der Geschädigte habe dabei Verletzungen im Gesicht und einen Kniescheibenbruch erlitten, erklärte die Bundesanwaltschaft. Über die Eröffnung des Hauptverfahrens entscheidet das Oberlandesgericht Dresden.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

swiss flugzeug applaus
17 Interaktionen
Schweizer staunt
Böögg
55 Interaktionen
Bei Bucheli

MEHR IN POLITIK

Velovorzugsroute
3 Interaktionen
Zürich
Ukraine-Krieg
2 Interaktionen
Partnerschaft
Munition Werner Salzmann SVP
45 Interaktionen
«Risiko»

MEHR BUNDESANWALTSCHAFT

Bundesanwaltschaft
1 Interaktionen
Neue Gesetze
Ruag
2 Interaktionen
Ruag
Bundesrat Berset
20 Interaktionen
Bestätigt
Polizei
Bundesanwaltschaft

MEHR AUS DEUTSCHLAND

Friedrich Merz
Deutschland
Flensburg
2 Interaktionen
Verfahren
-38 Prozent