Mehr Platz für Flüchtlinge im Fürstentum Liechtenstein

Eine Gewerbehalle in Triesen soll ab Mai 2023 70 Personen ein Zuhause bieten, teilte die Regierung mit. Falls nötig, stünde auch die «Alte Turnhalle» bereit.

Vaduz Liechtenstein Kirchturm Strasse
Vaduz, Liechtenstein. - Unsplash

Die Regierung des Fürstentums Liechtenstein hat angekündigt, angesichts des anhaltenden Krieges in der Ukraine mehr Platz für Flüchtende zur Verfügung zu stellen.

Eine Gewerbehalle in Triesen soll ab Mai 2023 für 70 Personen ein Zuhause bieten.

Die Gewerbehalle werde per 1. Februar durch das Land angemietet und umgebaut, teilte die Regierung am Freitag, 20. Januar 2022, mit.

Auch die Gemeinde Triesen habe der befristeten Umnutzung bereits zugestimmt. Im Gegenzug verzichtet die Regierung auf das von der Gemeinde Vaduz angebotene Spoerry-Areal.

«Alte Turnhalle» in Triesen steht als allfällige Zusatzunterkunft bereit

Sollten so viele Flüchtlinge kommen, dass eine vorübergehende Unterbringung in einer Notunterkunft notwendig würde, so könne man zusätzlich zur Gewerbehalle die «Alte Turnhalle» in Triesen nutzen, hiess es weiter.

2022 verzeichnete das Land 584 Schutzsuchende – 507 davon wegen des Ukraine-Krieges.

2023 stellten bereits 17 weitere Flüchtende ein Gesuch um internationalen Schutz in Liechtenstein.

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