Red Bull

Durchsuchungen bei Red Bull durch EU-Wettbewerbshüter

AFP
AFP

Belgien,

Beamte der EU-Kommission haben Räumlichkeiten des Energy-Drink-Herstellers Red Bull in mehreren Mitgliedsstaaten durchsucht.

Red-Bull-Dosen
Red-Bull-Dosen - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • EU-Beamte durchsuchten mehrere Räumlichkeiten von Red Bull.
  • Grund: Verdacht der Kartellbildung und missbräuchlicher Geschäftspraktiken.

Es bestehe der Verdacht der Kartellbildung, missbräuchlicher Geschäftspraktiken sowie des «Missbrauchs einer marktbeherrschenden Stellung», erklärten die Brüsseler Wettbewerbs am Dienstag. Das betroffene Unternehmen sei «im Bereich von Energy Drinks aktiv». Red Bull bestätigte die Durchsuchungen auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP.

«Am Montag, dem 20. März, besuchten Beamte der EU-Kommission unsere Räumlichkeiten», erklärte Red Bull, das seinen Hauptsitz in Österreich hat. «Wir werden selbstverständlich mit ihnen in allen Angelegenheiten, die sie betreffen, zusammenarbeiten.» Für weitere Informationen verwies das Unternehmen auf die Brüsseler Behörde.

Die Kommission sprach von «unangekündigten Inspektionen». Die EU-Beamten seien dabei von Vertretern der zuständigen Behörden der jeweiligen Mitgliedstaaten begleitet worden. Ob sich das Unternehmen tatsächlich eines wettbewerbswidrigen Verhaltens schuldig gemacht hat, stehe noch nicht fest, unterstrichen die Wettbewerbshüter.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

swiss flugzeug applaus
5 Interaktionen
Schweizer staunt
Böögg
49 Interaktionen
Bei Bucheli

MEHR IN NEWS

Kollision in Lungern
Lungern OW
Einbruch
1 Interaktionen
Diepoldsau SG
Bitcoin-Kurs

MEHR RED BULL

Red Bull Marko Vettel
4 Interaktionen
Nachfolger?
Tsunoda Lawson Red Bull
42 Interaktionen
«Kämpft sich zurück»
Red Bull Christian Horner
42 Interaktionen
«Kompromisse nötig»
Yuki Tsunoda Red Bull
3 Interaktionen
«Nicht so schwierig»

MEHR AUS BELGIEN

Steinmeier
1 Interaktionen
70 Jahre Bündnistreue
Tadej Pogacar
2 Interaktionen
Dritter Erfolg
Kaja Kallas
14 Interaktionen
Vorwurf
apple meta
1 Interaktionen
Digitalrecht