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Airbnb will in der Schweiz, Niederlande und Belgien wachsen

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Airbnb will in der Schweiz weiter wachsen und dafür auch Künstliche Intelligenz einsetzen. Von 2021 auf 2022 stieg die Zahl der Unterkünfte um 30 Prozent.

Auf einen Airbnb-Kunden kommen immer noch neun, die stattdessen in ein Hotel gehen. (Archivbild)
Auf einen Airbnb-Kunden kommen immer noch neun, die stattdessen in ein Hotel gehen. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/DPA/FRISO GENTSCH

Das Wichtigste in Kürze

  • Airbnb will in der Schweiz wachsen.
  • Im vergangenen Jahr stiegen das weltweite Angebot auf über 7,7 Millionen Unterkünfte.
  • Wegen einer einmaligen Steuerlast machte das Unternehmen aber einen Quartals-Verlust.

Die Unterkünfte-Plattform Airbnb will in der Schweiz, Niederlande und Belgien wachsen. Airbnb setze auch auf Künstliche Intelligenz, um das Nutzungserlebnis in der App komplett zu verändern, sagte Mitgründer und Chef Brian Chesky am Dienstag.

Der Umsatz von Airbnb stieg im vergangenen Quartal im Jahresvergleich um 17 Prozent auf 2,2 Milliarden Dollar. Auf der Plattform wurden Ende des Jahres mehr als 7,7 Millionen Wohnungen und Häuser für Übernachtungen angeboten – 18 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Das grösste Wachstum habe es in der Region Asien-Pazifik und Lateinamerika gegeben.

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Eine Frau sieht sich eine Unterkunft auf Airbnb an. - keystone

Die Zahl der Unterkünfte in der Schweiz sei zwischen 2021 und 2022 um 30 Prozent gewachsen, sagte Emmanuel Marill, Chef für die Region Europa, Afrika und Naher Osten, vergangenen November zur Nachrichtenagentur AWP. Das Wachstum sei auf die Mundpropaganda zurückzuführen.

Airbnb mit Verlust nach grosser einmaliger Steuerbelastung

Doch kämen auf einen Airbnb-Kunden immer noch neun, die stattdessen in ein Hotel gehen, betonte Chesky in der Telefonkonferenz vom Dienstag mit Analysten. Deswegen sehe man noch viel Raum für Wachstum.

Unterm Strich verbuchte Airbnb im vergangenen Quartal einen Verlust von 349 Millionen Dollar nach schwarzen Zahlen von 319 Millionen Dollar ein Jahr zuvor. Zur Begründung verwies die Firma auf eine einmalige Steuerbelastung von rund einer Milliarde Dollar.

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