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Truss setzt auf Wirtschaftswachstum

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Grossbritannien,

Liz Truss steht keine einfache Zeit bevor. Die Premierministerin Grossbritanniens will ihre Wirtschaft stärken.

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Liz Truss, Premierministerin von Grossbritannien, trifft zum Jahreskongress der Konservativen Partei im International Convention Centre in Birmingham ein. Wie die BBC berichtete, soll der Haushaltsplan der britischen Regierung statt Ende November bereits in diesem Monat vorgestellt werden. Foto: Aaron Chown/PA Wire/dpa - sda - Keystone/PA Wire/Aaron Chown

Das Wichtigste in Kürze

  • Liz Truss bekennt sich zu einem starken Wirtschaftswachstum.
  • Sie wolle Grossbritannien von hohen Steuern und niedrigem Wachstum befreien.
  • Die britische Premierministerin ist nach vier Wochen im Amt schon schwer angeschlagen.

Mit einem Bekenntnis zu starkem Wirtschaftswachstum will sich die britische Premierministerin Liz Truss gegen ihre Kritiker behaupten.

«Zu lange hat sich die politische Debatte darum gedreht, wie wir einen begrenzten wirtschaftlichen Kuchen verteilen», wird Truss in einer Mitteilung zitiert. «Stattdessen müssen wir den Kuchen wachsen lassen, damit jeder ein grösseres Stück bekommt.»

Liz Truss
Liz Truss, die britische Premierministerin. - keystone

Sie wolle Grossbritannien «aus diesem Zyklus mit hohen Steuern und niedrigem Wachstum befreien». Laut Mitteilung will Truss diese Sätze am Mittwoch zum Abschluss des Parteitags ihrer Konservativen Partei sagen.

Mit ihren wirtschaftspolitischen Ankündigungen hatte die neue Regierungschefin zuvor scharfe Kritik auch in den eigenen Reihen ausgelöst. Das Vorhaben, den Spitzensteuersatz für Topverdiener abzuschaffen, musste die 47-Jährige rasch wieder aufgeben. An anderen, ebenfalls umstrittenen Ideen will sie aber festhalten.

Truss schon schwer angeschlagen

Truss werde auf die immensen Herausforderungen der Erholung von der Pandemie sowie des russischen Kriegs gegen die Ukraine hinweisen, hiess es weiter. «Deshalb müssen wir in Grossbritannien die Dinge anders handhaben», wird Truss weiter zitiert.

«Immer wenn es Veränderungen gibt, gibt es Störungen. Nicht alle werden dafür sein. Aber vom Ergebnis werden alle profitieren – eine wachsende Wirtschaft und eine bessere Zukunft.»

Das sei nur mit der Konservativen Partei zu erreichen. In Umfragen liegen die Tories allerdings deutlich abgeschlagen hinter der grössten Oppositionspartei Labour. Truss ist bereits nach vier Wochen im Amt schwer angezählt.

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