Tornado in USA fordert sieben Tote
Im Bundesstaat Mississippi hat ein Tornado für Verwüstung gesorgt. Neben Schäden an kleineren Ortschaften sind mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Tornado in Mississippi hat sieben Menschen das Leben gekostet.
- Der Tornado hat eine Spitzengeschwindigkeit von 113 Kilometern pro Stunde erreicht.
Ein heftiger Tornado hat im südlichen US-Bundesstaat Mississippi mindestens sieben Menschen das Leben gekostet. Das berichtete der Sender ABC News in der Nacht zu Samstag unter Berufung auf die Gerichtsmedizinerin des Bezirks Sharkey County.
Das Alter der Opfer war zunächst unbekannt. Rettungs- und Bergungskräfte seien im Einsatz, teilte der Katastrophenschutz über Twitter mit. Zuvor hatte die Behörde Warnungen vor einer Serie von Tornados in der Region veröffentlicht.
Der Wirbelsturm erreichte eine Geschwindigkeit von 113 Kilometern pro Stunde. Ebenso brachte er Hagelkörner in der Grösse von Golfbällen mit sich.
Notunterkünfte wegen Tornado eröffnet
Neben zahlreichen Toten ist auch ein erheblicher Sachschaden in der Region entstanden. So hat der Tornado nach Angaben der «Tagesschau» viele Gebäude und Stromleitungen zerstört. Ebenso wurden Autos und Wohnwagen schwer beschädigt.
Am schwersten von den Schäden betroffen sei die Ortschaft Rolling Fork, berichtet der Bürgermeister Eldridge Walker gegenüber «WLBT-TV». Die Verletzten aus dem Gebiet wurden in die umliegenden Krankenhäuser gebracht, liess er wissen. Er selbst sitze aufgrund von zerstörter Strommasten in seinem Haus fest.
Mittlerweile hat die Notfallbehörde von Mississippi mehr als sechs Notunterkünfte eröffnet. Ob es zu noch weiteren Todesfällen gekommen ist, wird untersucht.
