Covic: «Als Cheftrainer läuft deine Uhr rückwärts»

DPA
DPA

Deutschland,

Für Fussball-Coach Ante Covic vom Bundesligisten Hertha BSC gehören Trainer-Entlassungen zum Alltag.

Freunde: Ante Covic (l) und Niko Kovac. Foto: Sven Hoppe/dpa
Freunde: Ante Covic (l) und Niko Kovac. Foto: Sven Hoppe/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Bundesliga-Novize, der seit Saisonbeginn als Nachfolger von Pal Dardai an der Seitenlinie der Berliner fungiert, zeigt aber auch Mitgefühl mit seinem Kollegen und früheren Mitspieler bei Hertha.

«Ab dem Moment, in dem du einen Posten als Cheftrainer antrittst, läuft deine Uhr rückwärts. Dessen muss sich jeder bewusst sein, der mal den Beruf des Fussballtrainers ausüben möchte», sagte der 44-Jährige im Interview mit «Amazon» bezüglich des beendeten Engagements von Niko Kovac als Coach des FC Bayern München.

Der Bundesliga-Novize, der seit Saisonbeginn als Nachfolger von Pal Dardai an der Seitenlinie der Berliner fungiert, zeigt aber auch Mitgefühl mit seinem Kollegen und früheren Mitspieler bei Hertha. «Es ist für Niko sicher sehr ärgerlich und bitter, er kann München aber erhobenen Hauptes verlassen», sagte Covic, der auch freundschaftlich mit Kovac verbunden ist. Kovac ist zudem der Pate von Covics Sohn Maurice.

Covic merkte zugleich an, dass sein Freund und Kollege keine einfachen Umstände beim Rekordmeister vorgefunden und trotzdem zwei Titel gewonnen hätte. Auch trotz der 1:5-Niederlage in Frankfurt, die zur Entlassung geführt hatte, habe Kovac laut Covic gute Arbeit geleistet: «Auch in diesem Jahr hat seine Mannschaft bisher ordentlich performt. Der FC Bayern ist in allen drei Wettbewerben vorne mit dabei.»

Kommentare

Weiterlesen

Universität Zürich
«Täuschung»
Grönland
306 Interaktionen
Nach Spanien

MEHR IN SPORT

de
Novartis-Nachfolge
fechten
90 Interaktionen
Israel-Eklat
fc basel
151 Interaktionen
FCB-Euphorie
donald trump jalen hurts
3 Interaktionen
Quarterback-Korb

MEHR AUS DEUTSCHLAND

Friedrich Merz
14 Interaktionen
Deutschland
carsten maschmeyer
3 Interaktionen
«Hart aber fair»
Porsche
Sportwagenbauer
Lufthansa
Tiefrote Zahlen