Der Kanton Jura muss bis 2030 100 Vollzeitstellen abbauen

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Delémont,

Jurassische Regierung muss eine massive Personalreduktion planen. Es handelt sich dabei um 100 Vollzeitstellen.

Jura
Im Zuge des Beitritts von Moutier steht im Kanton Jura am 18. Mai eine Abstimmung über die Lockerung der Schuldenbremse an. (Archivbild) - keystone

Die jurassische Regierung muss den Personalbestand beim Staatspersonal bis 2030 um 100 Vollzeitstellen reduzieren. Das Parlament hat am Mittwoch mit 33 zu 24 Stimmen eine Motion der christlich-sozialen Partei angenommen, die sich positiv auf die künftigen Staatsbudgets auswirken soll.

Das Ziel der Motion sei klar und deutlich, betonte Kantonsrat Thomas Schaffter (CSP). Bei der Analyse des nächsten Budgets werde die Regierung einen spezifischen Bericht über die entsprechende Stellenentwicklung erstellen müssen.

Regierungsstandpunkt zum Jobabbau

Die Regierung unterstützte zwar die Idee, strukturelle Einsparungen vorzunehmen, um das finanzielle Gleichgewicht des Staates zu gewährleisten. Sie war jedoch der Ansicht, dass die alleinige Fokussierung auf den Abbau von Stellen ein zu restriktiver Ansatz ist.

Sie betonte, dass nicht nur der Personalbestand entscheidend sei, sondern alle Kosten, die mit den Leistungen des Staates verbunden sind.

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Kommentare

User #4165 (nicht angemeldet)

Beamte sind DAS strukturelle Problem der Schweiz.

User #5761 (nicht angemeldet)

Der Staatsapparat wächst überdurchschnittlich gemessen an den Einwohnern. Da stimmt doch was nicht und der Steuerzahler muss immer mehr bezahlen für Gebühren und nochmals Gebühren!

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