SP holt erstmals seit 1991 einen Schaffhauser Ständeratssitz

Im zweiten Ständeratswahlgang im Kanton Schaffhausen entscheidet SP-Kandidat Simon Stocker das Rennen für sich. Für seine Partei ist das Ergebnis historisch.

Ständerat
Simon Stocker (SP) strahlt nach seiner Wahl beim zweiten Wahlgang des Ständerats in Schaffhausen. (KEYSTONE/Walter Bieri) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • SP-Kandidat Simon Stocker setzt sich im zweiten Schaffhauser Ständeratswahlgang durch.
  • Damit wird erstmals seit 1991 wieder ein SP-Mann den Kanton im Ständerat vertreten.
  • Der parteilose Thomas Minder wurde derweil abgewählt.

Im zweiten Wahlgang holte Stocker 15'769 Stimmen, während Minder nur 13'504 Wählerinnen und Wähler mobilisieren konnte. Dies teilte die Schaffhauser Staatskanzlei mit.

Damit verabschiedet sich der unabhängige Kandidat nach 12 Jahren aus dem Ständerat. Für die SP derweil ist dieses Resultat historisch. Erstmals seit 1991 schickt der Kanton Schaffhausen mit dem 42-Jährigen Stocker wieder einen sozialdemokratischen Vertreter in den Ständerat.

Im ersten Wahlgang sicherte sich bereits Hannes Germann von der SVP seine Wiederwahl.

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