Kadetten Schaffhausen

Kadetten Schaffhausen stürmen ins Playoff-Final

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Schaffhauserland,

Die Kadetten Schaffhausen setzen sich in dem dritten Halbfinal-Spiel gegen Suhr Aarau klar mit 32:22 durch und erreichen ohne Niederlage den Playoff-Final.

Kadetten Schaffhausen
Die Kadetten Schaffhausen sind ein Schweizer Handballverein, dessen Ursprünge bis ins Jahr 1791 zurückreichen. Ihre Heimspiele tragen die Kadetten in der BBC Arena aus. - Grafik Nau.ch

Wie die Kadetten Schaffhausen mitteilen, liessen sie in der dritten Begegnung der Playoff-Halbfinal-Serie gegen den HSC Suhr Aarau nichts mehr anbrennen und gewannen das Spiel verdient mit 32:22.

Zur Halbzeit lagen die Hausherren bereits mit 16:12 in Führung. Der Gegner im Final steht noch nicht fest. Die Serie zwischen dem HC Kriens-Luzern und dem BSV Bern steht 1:2. Das erste Final-Heimspiel findet am 18. Mai 2025 um 17 Uhr in der BBC Arena statt.

Kadetten behalten nach frühem Schock die Nerven

Der HSC Suhr Aarau startete mit einem Paukenschlag in Spiel drei, mit einem Fliegertor durch Maric. Die Kadetten liessen sich aber davon nicht beeindrucken. Mit ihrer von Beginn weg kompakten Verteidigung und einem hellwachen Kristian Pilipovic zwischen den Pfosten glichen sie die Partie postwendend aus.

Besonders Bestplayer Odinn Thor Rikhardsson war in den Startminuten kaum zu bremsen. In der siebten Spielminute erzielte er mit seinem vierten persönlichen Treffer die 4:3-Führung für die Hausherren. Der HSC Suhr Aarau zeigte aber auch heute seine enorme Willensstärke und konnte durch drei rasche Treffer die Führung wieder übernehmen.

Die Kadetten blieben aber ruhig und konzentriert. Mitte der ersten Halbzeit führten sie erstmals mit drei Toren. Besonders treffsicher zeigte sich neben Rikhardsson auch Ariel Pietrasik, der mit seinen Gewaltwürfen die gesamte Suhrer Abwehr Mal um Mal überflügeln konnte.

Finalticket gelöst

Nach dem Seitenwechsel starteten die Kadetten sehr gut. Durch Tore von Patrik Martinovic und Rikhardsson konnten die Orangen den Vorsprung rasch erhöhen. Und spätestens mit der Glanzparade von Pilipovic gegen Joel Willecke waren die Kadetten so richtig heiss gelaufen. Dieses Mal liessen die Kadetten nichts mehr anbrennen.

Zwar stemmte sich der HSC Suhr Aarau vehement gegen die Niederlage, kam aber in diesem Spiel nicht mehr heran. In der Schlussphase steigerte sich Luka Maros und war mit seinen fünf Treffern mit verantwortlich für den deutlichen Sieg der Kadetten.

Sehr zufrieden zeigte scich Trainer Hrvoje Horvat mit dem Spiel: «Wir sind defensiv sehr gut gestanden und haben dem Gegner nur wenig Luft gelassen. Das Entscheidende war, die Konzentration mit der beweglichen Deckung hochzuhalten.» «Das war heute definitiv unser bestes Spiel», ergänzte Kristian Pilipovic.

Auf die lange Pause bis zum Start der Finalserie angesprochen, meinte Pilipovic: «Um ehrlich zu sein würde ich am liebsten morgen mit dem Finale beginnen.» Bis es soweit ist, müssen sich alle noch gedulden. Einerseits ist der zweite Halbfinal noch nicht entschieden und andererseits steht auch die Nationalmannschaftspause auf dem Programm. Das erste Finalspiel werden die Kadetten am 18. Mai 2025 spielen. Anpfiff ist um 17 Uhr.

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