Heidi und Hightech im Schweizer Pavillon in Osaka

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Japan,

Schweizer Pavillon hat sich als innovatives und nachhaltiges Land auf der Weltausstellung in Osaka präsentiert.

Osaka
Osaka liegt an der Osaka Bay im Südwesten von Honshu, der Hauptinsel Japans. (Archivbild) - dpa

Die Schweiz präsentiert sich an der Weltausstellung in Osaka als innovatives und nachhaltiges Land. Ihr Pavillon bietet ein Programm von Heidi bis Hightech. Die Weltausstellung öffnet am Sonntag ihre Tore.

Der Schweizer Auftritt spiegle die Entwicklung der Schweiz wieder, von ihrem Naturerbe in den Alpen zum global anerkannten Zentrum für Spitzentechnologie, schreibt Präsenz Schweiz in der Pressemappe zur Weltausstellung. Offizielles Maskottchen des Schweizer Pavillons ist Heidi – in der japanischen Comic-Version der Protagonistin von Johanna Spyris Kinderbuch. Damit soll laut Präsenz Schweiz die heute schon engen Beziehungen zwischen der Schweiz und Japan weiter vertieft werden.

Auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA machte das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) zunächst keine Angaben dazu, ob Mitglieder des Bundesrats Reisen nach Osaka planen. Als Termin anbieten würde sich allenfalls der 22. April, der offizielle Schweizer Tag an der Weltausstellung.

Gemäss den Absichten der offiziellen Schweiz soll der Schweizer Pavillon jener auf dem Ausstellungsgelände mit dem geringsten ökologischen Fussabdruck sein. Er besteht aus einem Betriebsgebäude und fünf daran angrenzenden, kugelförmigen Ausstellungsräumen.

Ökologischer Fussabdruck und Wiederverwendung

Die fünf «Kugeln» werden von einer Leichtbaukonstruktion getragen, über die eine Folie gespannt wird. Die Hülle der Ausstellungsräume wiegt lediglich 400 Kilogramm. Dies entspreche gerade einmal einem Prozent des Gewichts herkömmlicher Gebäudehüllen, so das EDA.

Die Folie wird nach der Ausstellung für den Bau von Möbeln wiederverwendet. Das Funktionsgebäude besteht aus modularen Elementen, die bereits in der Vergangenheit zum Einsatz kamen und auch nach der Expo 2025 wieder verwendet werden.

Die Schweiz stellt in ihrem Pavillon 25 Projekte von Fachhochschulen, Forschungsinstituten und Unternehmen vor. Dabei geht es unter anderem um Innovationen in den Biowissenschaften, Gesundheit und Ernährung, Nachhaltigkeit, Klima und Energie sowie in der Robotik und im Zusammenhang mit Künstlicher Intelligenz.

Die Kosten für den Pavillon belaufen sich auf 19,4 Millionen Franken. Davon übernimmt der Bund 13,2 Millionen Franken, Sponsoren leisten Beiträge im Umfang von 4,4 Millionen Franken.

Die Weltausstellung in Osaka dauert vom 13. April bis am 13. Oktober. Sie steht unter dem Motto «Die Gesellschaft der Zukunft planen; das Leben von morgen entwerfen». Die Organisatoren rechnen mit rund 28 Millionen Besucherinnen und Besuchern; rund 150 Länder sind beteiligen sich an der Weltausstellung.

Kommentare

User #1901 (nicht angemeldet)

Jans sagt, das heisst jetzt Haydi.

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