Puma löst Nike als Ballausrüster ab

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Deutschland,

Der Sportartikel-Hersteller Puma baut sein Fussballengagement aus.

Puma will durch den Vertrag in Spanien seine Position als weltweite Fussball-Marke stärken. Foto: Daniel Karmann
Puma will durch den Vertrag in Spanien seine Position als weltweite Fussball-Marke stärken. Foto: Daniel Karmann - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Ab der Saison 2019/20 werde Puma den Ball und andere Produkte für die Spiele der wichtigsten Ligen des spanischen Fussballs liefern.

Der Konzern wird offizieller technischer Partner der spanischen Fussballmeisterschaft LaLiga, wie das Herzogenauracher Unternehmen mitteilte.

Ab der Saison 2019/20 werde Puma den Ball und andere Produkte für die Spiele der wichtigsten Ligen des spanischen Fussballs liefern. Finanzielle Details wurden nicht genannt.

Die Partnerschaft mit LaLiga ergänze Kooperationen mit einigen Topspielern des spanischen Fussballs wie Luis Suárez oder Antoine Griezmann, hiess es. Zu Beginn der Saison 2019/20 wird Puma zudem die Teams des FC Girona und des FC Valencia ausrüsten. Die spanische Liga ist eine der grössten der Welt. Puma zufolge erreicht sie jährlich 2,7 Milliarden Zuschauer in 183 Ländern und mehr als 80 Millionen Follower in sozialen Medien. Bislang hatte der weltgrösste Sportartikelhersteller, der US-Konzern Nike, den Ball gestellt.

Puma will durch den Vertrag in Spanien seine Position als weltweite Fussball-Marke stärken. Der Konzern hat in den vergangenen Jahren sein Fussball-Engagement erheblich ausgebaut. In Deutschland rüstet er unter anderem Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach aus. Vor kurzem zogen die Herzogenauracher zudem einen dicken Fisch in der englischen Premier League an Land und werden ab Sommer Manchester City ausstatten.

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