EU

Musks Tesla verliert massiv – EU-Absatz sinkt auf Rekordtief

Trotz E-Auto-Boom verliert Tesla weiter an Boden. Während der EU-Markt leicht schrumpft, legen andere Hersteller zu – ausser Mercedes.

Tesla
Der E-Auto-Pionier Tesla verliert im ersten Quartal 2025 fast die Hälfte seiner EU-Neuzulassungen. (Archivbild) - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Teslas Neuwagen-Zulassungen in der EU sanken im ersten Quartal 2025 um 45 Prozent.
  • Der Rückgang fällt etwas geringer aus als zu Jahresbeginn mit minus 49 Prozent.
  • Andere Hersteller wie VW und BMW konnten leicht zulegen, Mercedes verlor 6,2 Prozent.

Für den US-Autobauer Tesla ist es auf dem EU-Automarkt weiter bergab gegangen. Im ersten Quartal 2025 sanken die Zulassungszahlen nach Angaben des europäischen Herstellerverbands Acea um 45 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Damit setzt sich der Negativtrend für die Firma von US-Milliardär Elon Musk fort, jedoch etwas langsamer als noch zu Jahresbeginn. Zwischen Januar und Februar gingen die Zulassungszahlen für Autos der Marke Tesla im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 49 Prozent zurück.

Mercedes verliert 6,2 Prozent

Die Volkswagen-Gruppe verbuchte ein leichtes Plus von knapp fünf Prozent. Die BMW-Gruppe bewegte sich mit einem Plus von 0,4 Prozent kaum und Mercedes-Benz musste einen Rückgang von 6,2 Prozent hinnehmen.

Erholt sich Tesla wieder?

Insgesamt gingen die Zulassungszahlen bei neuen Autos in der EU im ersten Quartal um 1,9 Prozent zurück. Reine Elektroautos verbuchten aber einen Zuwachs von 23,9 Prozent. Sie haben einen Marktanteil von 15,2 Prozent.

Kommentare

User #5953 (nicht angemeldet)

Tja, die dumme 97% Mehrheit welche Verbrenner fährt merkt das halt nicht. Die aktuelle Pannenstatistik des ADAC liefert ein klares Ergebnis: Elektroautos schneiden bei der Zuverlässigkeit deutlich besser ab als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Im Jahr 2024 rückte der ADAC zu über 3,6 Millionen Panneneinsätzen aus – ein neuer Höchstwert. Doch trotz steigender Zulassungszahlen bleiben Elektroautos vergleichsweise selten liegen. Auffällig ist vor allem das Verhältnis von Pannenanstieg zu Fahrzeugbestand: Während sich die Zahl der E-Auto-Pannen um 46 Prozent erhöhte, wuchs die Gesamtzahl an Stromern in Deutschland um ganze 97 Prozent. Verbrenner verzeichnen durchschnittlich 9,4 Pannen je 1.000 Fahrzeuge, E-Autos 3,9 Pannen je 1.000 Fahrzeuge - bei Fahrzeugen im Alter von zwei bis vier Jahren.

User #4249 (nicht angemeldet)

sehr gut, am besten auf null reduzieren.

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