Sondierungen: Benjamin Netanjahu und Benny Gantz sind sich einig

AFP
AFP

Israel,

Benjamin Netanjahu und sein politischer Rivale Benny Gantz einigen sich auf Sondierungen über eine Regierungskoalition.

Benjamin Netanjahu
Benjamin Netanjahu, der Ministerpräsident von Israel. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Benjamin Netanjahu und Benny Gantz haben sich auf Sondierungen geeinigt.
  • Heute Mittwoch treffen sie sich ein weiteres Mal mit Staatschef Reuven Rivlin.
  • Zudem werden die offiziellen Wahl-Endergebnisse bekannt gegeben.

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und sein politischer Rivale Benny Gantz konnten sich einigen: auf Sondierungen über eine Regierungskoalition. Dies knapp eine Woche nach der Parlamentswahl im Land.

Am Montagabend wurden beide Politiker in Jerusalem von Staatschef Reuven Rivlin empfangen. Benjamin Netanjahu und Benny Gantz kündigten im Anschluss an das Treffen Gespräche zwischen ihren Chefunterhändlern an.

Benjamin Netanjahu
Der amtierende israelische Premierminister und Führer der Likud-Partei Benjamin Netanjahu (C) nimmt an seiner Fraktionssitzung in der Knesset in Jerusalem, Israel, am 23. September 2019 teil. - Keystone

Reuven Rivlin sagte: «Wir sind einen entscheidenden Schritt vorangekommen.» Zuvor hatte er sich für eine «stabile Regierung» mit Beteiligung von Netanjahus Likud-Partei und der Mitte-Rechts-Liste Blau-Weiss von Gantz ausgesprochen.

Anschliessend an das Treffen betonte Rivlin erneut: Er lehne Neuwahlen ab, «die Öffentlichkeit will keine weitere Wahl». Heute Mittwoch wollen der Präsident, Netanjahu sowie Gantz ein weiteres Mal zusammenkommen. Zudem werden heute die offiziellen Wahlendergebnisse bekanntgegeben.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

Benjamin Netanjahu
Jerusalem
Parlamentswahlen in Israel
Gantz stützen
spusu
Handy-Abos

MEHR IN NEWS

a
5 Interaktionen
Chef entlassen
Bundesplatz
2 Interaktionen
Wichtigster Platz
brunschweiger kolumne
LGBT-Kolumnistin
Auch Kinder

MEHR AUS ISRAEL

Ronen Bar
1 Interaktionen
Rücktritt
Internationaler Gerichtshof in Den Haag
2 Interaktionen
Nach Vorwürfen
Huthi
5 Interaktionen
Tel Aviv
400 tote Soldaten