Hisbollah

Israel: Waffenruhe mit Hisbollah gefährdet

Keystone-SDA
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Israel,

Israels Verteidigungsminister droht der Hisbollah damit, die Waffenruhe zu beenden. Die libanesische Miliz soll sich nicht an die Vereinbarungen halten.

Israel Katz
«Wenn die Hamas nicht bald die Geiseln freilässt, werden die Tore Gazas geschlossen und die Tore zur Hölle geöffnet», sagte Israels Verteidigungsminister Israel Katz. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz droht das Ende.
  • Israels Verteidigungsminister Israel Katz sprach eine Warnung aus.
  • Die Hisbollah-Kämpfer halten nicht laut Katz nicht an Vereinbarungen.

Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz hat einem Medienbericht zufolge vor einem Ende der Waffenruhe mit der libanesischen Hisbollah-Miliz gewarnt. Israel werde sich gezwungen sehen, zu handeln, falls sich die Hisbollah-Kämpfer nicht wie in der Vereinbarung über die Waffenruhe vorgesehen aus dem Südlibanon zurückzögen, sagte der Minister der Zeitung «Times of Israel» zufolge.

Israel sei am Erhalt der Waffenruhe interessiert, betonte Katz. Bedingung sei aber, dass sich die Hisbollah-Kämpfer hinter den Litani-Fluss rund 30 Kilometer nördlich der israelisch-libanesischen Grenze zurückzögen sowie eine Demontage aller Waffen und terroristischer Infrastruktur im Grenzgebiet durch die libanesische Armee. Das sei bisher aber nicht geschehen, warnte Katz.

Die Waffenruhe ist seit Ende November in Kraft. Sie soll zunächst für rund zwei Monate gelten, also bis Ende Januar. In der Zeit soll sich nicht nur die Hisbollah-Miliz hinter den Litani zurückziehen, sondern auch die israelische Armee das Land verlassen. Parallel soll die libanesische Armee ihre Präsenz im Grenzgebiet verstärken.

Kommentare

User #1813 (nicht angemeldet)

Mit einer Waffenruhe gibt man der Hisbollah die Gelegenheit, sich wieder aufzurüsten. Das ist ein völlig falsches Signal.

User #1936 (nicht angemeldet)

Israel hält sich seit Beginn der Waffenruhe nicht daran. Störend dass sie etwas von anderen verlangen was sie selber nicht machen.

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