Interpol

Interpol warnt vor Betrug mit vorgetäuschten Impfstoffangeboten

Keystone-SDA
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Frankreich,

Interpol schlägt vor Corona-Betrügern Alarm. Kriminelle Geben sich als Regierungsorganisationen aus täuschen Verkaufsangebote von Corona-Impfstoffen vor.

Interpol Ukraine-krieg
Interpol fordert, dass gelieferte Waffen im Ukraine-Krieg zurückverfolgt werden können. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Interpol warnt vor Betrugsversuchen im Zusammenhang mit vorgetäuschten Corona-Impfstoffen.
  • Kriminelle geben sich als die zuständige Regierungsorganisation aus.
  • Corona-Impfstoffe sollten von Herstellung bis Verabreichung geschützt werden.

Die internationale Polizeiorganisation Interpol warnt vor weltweiten Betrugsversuchen mit vorgetäuschten Verkaufsangeboten von Corona-Impfstoffen. In über 60 Fällen hätten Vertreter von Gesundheitsministerien und Krankenhäusern Angebote zum Kauf von Impfstoffen erhalten. Dies teilte Interpol am Montag in Lyon mit.

Kriminelle geben sich als Regierungsorganisation aus

Demnach geben die Täter üblicherweise vor, einen Impfstoffhersteller oder eine für die Verteilung von Impfstoffen zuständige Regierungsorganisation zu vertreten. Dabei versuchten sie sowohl über die dienstlichen als auch die privaten Mailadressen der Betroffenen sowie per Telefon Kontakt aufzubauen. Dabei kämen auch gefälschte Internetseiten und Profile in den Sozialen Medien zum Einsatz.

«Selbst wenn ein Betrugsversuch fehlschlägt, ist es wichtig, dass die Polizei informiert wird. Dies, um mögliche Zusammenhänge zu untersuchen und wie mit dieser Interpol-Warnung, die Polizeibehörden über diese Bedrohungen zu informieren.» So Interpol-Generalsekretär Jürgen Stock.

Impfstoffe sollten nonstop geschützt sein

Es sei vital, den Prozess von der Herstellung der Impfstoffe bis zu ihrer Auslieferung zu schützen. Kriminelle hätten bislang in jeder Phase der Corona-Pandemie versucht, Profit zu machen. Sei es mit dem vorgetäuschten Verkauf von Schutzausrüstung, der Herstellung und dem Verkauf gefälschter Impfstoffe oder mit Hackerangriffen auf Infrastruktur.

Interpol sitzt im französischen Lyon und ist mit 194 Mitgliedsländern die wichtigste Polizeiorganisation der Welt. Über Interpol tauschen Staaten Informationen zu gesuchten Personen aus und melden Entwicklungen im Bereich der organisierten Kriminalität.

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