Frauengesundheit: Diesen Einfluss hat (Oster-)Schoggi auf das PMS
Süsses gehört zu Ostern dazu. Doch wie gut verträgt sich der Schoggihase mit den PMS-Beschwerden – und welche Heilpflanze wirkt unterstützend? Wir klären auf.

Das Wichtigste in Kürze
- Jede dritte Frau ist vom prämenstruellen Syndrom (PMS) betroffen.
- Dieses zeichnet sich durch Symptome wie Hautproblemen oder Unterleibsbeschwerden aus.
- Dagegen helfen unter anderem eine ausgewogene Ernährung und Bewegung.
- Auch ein pflanzliches Arzneimittel kann hier Abhilfe schaffen.
Bald ist Ostern! Bedeutet: verlängertes Wochenende, Familienbesuch – und oft ganz viel Süsses. Doch welchen Einfluss hat die Oster-Schoggi auf das prämenstruelle Syndrom (PMS)?
Denn: Nicht nur die Menstruation selbst kann mit diversen Beschwerden einhergehen. Jede dritte Frau spürt bereits Tage oder Wochen zuvor emotionale und körperliche Veränderungen – und leidet an den «Tagen vor den Tagen». Wir erklären, wie sich das PMS äussert, wie sich unter anderem die Ernährung darauf auswirkt – und welches Arzneimittel lindernd wirkt.
Das PMS beginnt in der zweiten Hälfte des Menstruationszyklus zwischen dem Eisprung und der Menstruation. Es äussert sich unter anderem durch Brust- und Kopfschmerzen, unreine Haut, Reizbarkeit und Schlafprobleme.

Die Schwere der Symptome variiert dabei von Frau zu Frau. Mit dem Einsetzen der Menstruation klingen die Beschwerden dann wieder ab – bevor sie Wochen später erneut einsetzen.
Die genauen Ursachen des PMS sind noch nicht vollständig geklärt. Es besteht jedoch die Annahme, dass das Syndrom durch ein Ungleichgewicht der weiblichen Hormone Östrogen und Progesteron ausgelöst werden könnte. Betroffen Frauen reagieren hypersensibel auf diese Hormonschwankungen während des Menstruationszyklus.
So wirkt sich Ihr Lebensstil auf das PMS aus
Es gibt einige Strategien, mit denen das prämenstruelle Syndrom gelindert werden kann. Ausschlaggebend ist ein gesunder Lebensstil. Dazu gehört eine ausgewogene Ernährung, bestehend aus Lebensmitteln mit Vitamin B6, Magnesium und Kalzium. Brokkoli, Spinat, Mais, Vollkornprodukte sowie Sonnenblumenkerne sollten also regelmässig auf dem Speiseplan stehen.

Koffein und Alkohol sowie zucker- und salzhaltige Lebensmittel hingegen können die PMS-Symptome verstärken. Doch gerade vor der Menstruation verspüren viele Frauen Heisshungerattacken. Denn: Kurz vor der Periode arbeitet der Körper besonders intensiv, der Stoffwechsel beschleunigt sich und der Hormonspiegel schwankt.
Dass Sie vor Ihrer Menstruation also vermehrt Lust auf Süsses und Salziges verspüren, ist ganz normal. Steht bei Ihnen – nicht nur an Ostern – Schokolade ganz oben auf der Liste, empfiehlt sich die dunkle Variante. Im Vergleich zu Vollmilchschokolade enthält die dunkle mehr Kakao und ist somit reich an Mineralien und Antioxidantien.

Auch mit regelmässiger Bewegung und der Vermeidung von Stress können die unangenehmen PMS-Symptome im Zaum gehalten werden.
Zusätzlich kann es hilfreich sein, den Zyklus und die auftretenden Symptome zu beobachten und zu dokumentieren. So können Sie die Zusammenhänge zwischen den Beschwerden und der Menstruation erkennen.
Dieses pflanzliche Präparat wirkt unterstützend
Nebst einem gesunden Lebensstil kann das pflanzliche Arzneimittel prefemin® von Zeller lindernd wirken. Das Arzneimittel enthält einen Extrakt aus der Heilpflanze Mönchspfeffer, die zur Minderung von PMS-Beschwerden eingesetzt wird. Mönchspfeffer wird traditionell auch zur Regulierung des Menstruationszyklus, etwa bei zu häufiger oder zu seltener Menstruation, verwendet.

Verwenden Sie prefemin® bei prämenstruellen Beschwerden wie Kopfschmerzen, Hautproblemen, Schlafproblemen, Müdigkeit und Unterleibsbeschwerden. Es wird eine Therapiedauer von drei Monaten empfohlen, wobei täglich eine Tablette empfohlen wird. prefemin® ist rezeptfrei in Apotheken und Drogerien erhältlich.