FC Luzern – Frick: «Darum wird er eine grosse Karriere machen»
Auf Aleksandar Stankovic will man beim FC Luzern nicht mehr verzichten. Sportchef und Trainer schwärmen.
Das Wichtigste in Kürze
- Aleksandar Stankovic hat sich beim FCL zum wichtigen Strategen entwickelt.
- Sportchef Remo Meyer findet zum 19-Jährigen: «Er spielt nicht wie ein Junger.»
- Trainer Mario Frick sagt seinem Leihspieler eine grosse Karriere voraus.
Mit Inter-Leihgabe Aleksandar Stankovic gelang dem FC Luzern im letzten Sommer ein Glücksgriff. Der 19-jährige Serbe entwickelte sich im Team von Mario Frick zum absoluten Leistungsträger.
Im Gespräch mit der «Luzerner Zeitung» kommt Sportchef Remo Meyer deshalb ins Schwärmen. In dieser Saisonphase möchte er nicht über die jungen Talente sprechen, aber: «Aleksandar ist da eine Ausnahme. Er spielt ja auch nicht wie ein Junger.»
Der Sohn von Ex-Inter-Spieler Dejan Stankovic sei der beste defensive Mittelfeldspieler, den die Super League momentan zu bieten habe.
«Er ist für sein Alter sehr reif und technisch und taktisch ein überdurchschnittlicher Spieler. Defensiv ist er präsent in den Zweikämpfen, ist immer anspielbar und er hat eine unglaubliche Ausstrahlung.» Stankovic habe «in dieser Saison eine kontinuierliche Entwicklung genommen und ist unser Stratege vor der Abwehr».
Frick: Nächste Saison wohl nicht mehr beim FC Luzern
FCL-Trainer Mario Frick geht sogar noch weiter: «Stankovic ist zwar ein junger Spieler, aber er hat eine riesige Persönlichkeit. Darum wird er eine grosse Karriere machen.»
Auch die anderen jungen Spieler beim FC Luzern würden ihre Leistungen in der Super League bringen, so der Trainer. «Aber nicht so regelmässig, wie dies Ale macht. Ihn kann man ins Spiel werfen und man weiss, was man bekommt.»
Die Luzerner besitzen für Stankovic eine Kaufoption in Höhe von etwa 1,5 Millionen Franken. Das letzte Wort soll laut «Luzerner Zeitung» aber Inter haben. «Ich weiss nicht, ob wir eine Kaufoption ziehen oder nicht. Aber ich glaube nicht, dass Aleksandar nächste Saison noch hier spielt», sagt Trainer Mario Frick.
