UN-Hochkommissar Türk äussert sich entsetzt über Tote in Rafah

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Genève,

Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk, fordert Israel nach dem Luftangriff mit Dutzenden Toten auf, die Rafah-Offensive zu beenden.

Volker Türk
Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk, äussert wegen der wachsenden Macht von IT-Unternehmern Besorgnis. (Archivbild) - dpa

Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk, hat sich schockiert über die Tötung von vertriebenen Palästinensern in Rafah im Gazastreifen geäussert. «Die Bilder aus dem Lager sind entsetzlich», sagte der österreichische UN-Diplomat am Montag in Genf. Israel habe offenbar seine Kriegsführung nicht geändert, die bereits zu vielen zivilen Todesopfern geführt habe, kritisierte Türk.

Laut dem israelischen Militär galt der Angriff am Sonntagabend zwei ranghohen Hamas-Mitgliedern. Nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde wurden dabei jedoch mindestens 45 Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt.

Es sei «erschütternd klar, dass dies ein völlig vorhersehbares Ergebnis war, wenn ein so dicht mit Zivilisten bevölkertes Gebiet angegriffen wird», sagte Türk. Er forderte Israel auf, der Anordnung des Internationalen Gerichtshofs Folge zu leisten und den Militäreinsatz in Rafah unverzüglich zu beenden.

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Kommentare

User #4659 (nicht angemeldet)

War der Typ am 7. Okt. 2023 auch entsetzt oder nur erfreut ?

User #2691 (nicht verifiziert)

israelis machen sich täglich neue freunde,müssen aber überall angst haben ,und wird nicht mehr besser für sie

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