Argentiniens Präsident Milei sagt Staatsbesuch in Israel ab

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Argentinien,

Argentiniens Präsident Javier Milei hat seinen geplanten Staatsbesuch in Israel vorerst abgesagt.

Javier Milei
Javier Milei: Der ultraliberale Präsident ist ein enger Verbündeter Israels. (Archivbild) - keystone

Die Reise von Argentiniens Präsident Javier Milei sei verschoben worden. Dies teilte Regierungssprecher Manuel Adorni auf der Nachrichtenplattform X mit. Wann der Besuch nachgeholt werden soll, war zunächst unklar.

Ursprünglich wollte Milei ab Samstag für vier Tage nach Israel reisen und dort Ministerpräsident Benjamin Netanjahu treffen und eine Rede vor der Knesset halten. Der ultraliberale Staatschef gilt als treuer Verbündeter Israels und äussert immer wieder grosses Interesse am jüdischen Glauben.

Hintergrund für die Absage dürften Medienberichten zufolge innenpolitische Querelen in Argentinien sein. Milei versucht derzeit, ein Dekret durch das Parlament zu bringen, um ein neues Abkommen des hoch verschuldeten Landes mit dem Internationalen Währungsfonds zu ermöglichen. Zudem sind Proteste gegen die niedrigen Renten in dem südamerikanischen Land geplant.

Kommentare

User #5263 (nicht angemeldet)

Das ist ein komischer Vogel.

User #1826 (nicht angemeldet)

Der will doch nur Geld. Die einfachen und armen Argentinos werden kaum etwas von den vielen Krediten sehen aber diese zurückzahlen müssen und ihre Kinder mit Zinsen und Zinseszinsen. LOL.

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