Karin Keller-Sutter

So sollen Keller-Sutter und Parmelin Trumps Zollhammer verhindern

Anna Baumert
Anna Baumert

Bern,

Karin Keller-Sutter und Guy Parmelin sind in die USA gereist. Können sie Donald Trumps Zollhammer verhindern?

Keller-Sutter Parmelin
Karin Keller-Sutter und Guy Parmelin sind in die USA gereist. Bei bilateralen Treffen soll es um die ausgesetzten Strafzölle gehen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Karin Keller-Sutter und Guy Parmelin sind zu Besuch in den USA.
  • Ziel der Reise ist es, den Zollhammer von Donald Trump abzuwenden.
  • Die Bundespräsidentin wird sich mit dem US-Finanzminister treffen.

Eine hochkarätige Schweizer Delegation ist am Dienstag nach Washington geflogen. Mit dabei sind Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter und Vizepräsident Guy Parmelin.

Die Schweizer Finanzministerin und der Wirtschaftsminister nehmen vom 23. bis 25. April an der Tagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank teil. Zudem findet im Vorfeld ein Treffen der G20-Finanzministerinnen und -minister statt.

Aber auch bilaterale Treffen stehen während des Besuchs in den USA auf dem Programm. Das Ziel: den für 90 Tage ausgesetzten 31-Prozent-Strafzoll auf Schweizer Exporte verhindern.

Bundespräsidentin trifft US-Finanzminister

Keller-Sutter wird sich voraussichtlich am Freitag mit US-Finanzminister Scott Bessent treffen. Er war auch im Oval Office anwesend, als die Bundespräsidentin am 9. April 25 Minuten lang wegen der Strafzölle mit Donald Trump telefonierte, wie «CH Media» schreibt.

Wenige Stunden später setzte Trump die Zölle aus. Bessent, der zu seinem engsten Zollteam gehört, soll den US-Präsidenten in seiner Entscheidung, die Zölle auszusetzen, beeinflusst haben. Während eines Flugs mit der Air Force One soll er auf Trump eingeredet haben.

Es war auch Bessents Aufgabe, die Fragen der Medien in diesem Zusammenhang zu beantworten. Laut BBC wurde er so zum «öffentlichen Gesicht dieses Entscheides».

Der ehemalige Hedgefonds-Manager ist somit sicher ein wichtiger Ansprechpartner, wenn es darum geht, den Zollhammer zu verhindern. Dass Keller-Sutter den US-Präsidenten persönlich trifft, gilt als unwahrscheinlich.

Mit wem sich Parmelin trifft, ist hingegen nicht bekannt. Ein Treffen mit Bildungsministerin Linda McMahon oder Handelsminister Howard Lutnick ist möglich.

Donald Trump hatte sich kurz nach seiner Zoll-Ankündigung bereit gezeigt, über die Strafzölle zu verhandeln. Vorausgesetzt, die Länder würden den USA etwas geben, was «phänomenal» ist.

Das könnte die Schweiz Trump anbieten

Doch was für Angebote könnte die Schweiz den USA machen? Eine Möglichkeit wären Milliardeninvestitionen von Schweizer Unternehmen.

Laut der «NZZ am Sonntag» könnten sich diese in den nächsten vier Jahren auf bis zu 150 Milliarden Franken belaufen. Roche plant, 50 Milliarden in den USA zu investieren – Novartis 23 Milliarden.

Glaubst du, dass es der Schweiz gelingt, den Zollhammer abzuwenden?

Auch ein Entgegenkommen der Schweiz bei gewissen Agrarzöllen ist möglich.

Ausserdem steht der Abbau von technischen Handelshemmnissen bei Medizinalprodukten im Raum. Ebenso wie die Unterstützung der USA bei der Ausbildung von Fachkräften.

Kommentare

User #3283 (nicht angemeldet)

Trump Spielt sein Macht Spiele mit der 🌏 sein Land mit Strafzoll Vergolden Die President Fähig das Wirtschaft s Wachstum anzukurbeln weder die Armut Kriminalität Waffengesetz noch die Mord Rate in den Griff zu bekommen Weder eine Kranken Versuchung für die USA Bürger Wie mit der Ukraine sollte dem Schweiz Politler Die Augen Öffnen das was Trump Sagt ein Schuss in den offen Lieber Im das mit den Zöllen In Kauf nehmen und die kleinen unternehmen Unterstützen mit einem Geld Topf als Milliarden Zu Versprechen Trump Spielt mit der Welt Das sein Wort Wie Kondensstreifen am Horizont verpufft oder auch Trump baucht Qualität von Novatis und Rosch Lasst euch nicht Erpressen der 😆. Ist …. Unglaublich Verkaufen. Die Schweiz 🇨🇭 K Keller Suter Und …..

User #5843 (nicht angemeldet)

KKS und Parmelin sollten auf die Finanzen der Schweiz aufpassen und der Orange nicht auch noch entgegenkommen. Denn wie war das? "Schuldenberg wächst. Trump schuldet der Schweiz über 300 Milliarden Dollar. Als eine der wichtigsten Geldgeberinnen hilft die Schweiz mit, das Haushaltsdefizit der USA zu finanzieren. Trump braucht so viel Geld wie noch nie, um die massiven Ausgaben des Staats zu finanzieren."

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