Basis der SP Köniz stellt die Weichen für das Wahljahr

SP Köniz
SP Köniz

Köniz,

Die SP tritt mit zwei Listen und rund 40 Kandidierenden zu den Gemeindewahlen vom 28. September 2025 an.

Tanja Bauer
Tanja Bauer ist seit 2022 Gemeindepräsidentin von Köniz. - zVg

Für den Gemeinderat schickt die Parteibasis neben der bisherigen Gemeindepräsidentin Tanja Bauer vier weitere Kandidierende ins Rennen.

Die Hauptversammlung folgt damit dem Vorschlag der Parteileitung. Ziel ist ein Sitzgewinn sowohl im Gemeindeparlament als auch im Gemeinderat.

Der zweite Sitz der SP soll zurückerobert werden

Die Hauptversammlung der SP Köniz hat gestern Dienstag in der Villa Bernau in Wabern ein Fünferticket für die Gemeinderats-Wahlen vom 28. September 2025 beschlossen.

Neben der bisherigen Gemeindepräsidentin Tanja Bauer gehen Géraldine Mercedes Boesch, Brigitte Rohrbach, Henrik Zimmermann und Lennart Koch ins Rennen für die Exekutive.

Die Parteibasis folgt damit einstimmig der Empfehlung des Vorstandes. Ziel der Partei ist es, den 2013 verlorenen zweiten Sitz der SP zurückzuerobern.

Vierzig Kandidierende fürs Parlament

Die SP Köniz ist im vergangenen Jahr zu einer der grössten Sektionen des Kantons Bern herangewachsen: Erstmals sind deutlich über 300 Personen Mitglied der SP Köniz.

40 dieser Mitglieder treten im Herbst für einen Sitz im Parlament an – je 20 auf der Liste «SP Frauen und Gewerkschaften» und 20 auf der Liste «SP Männer und Gewerkschaften».

Ziel der Partei ist auch im Parlament ein Sitzgewinn der SP und eine rot-grüne Mehrheit.

Wahlbudget wird offengelegt

Schliesslich beschloss die Hauptversammlung auch das Budget für das Wahljahr 2025. Die SP plant für ihre Aktivitäten aktuell einen Betrag von 83'000 Franken einzusetzen.

Dieser setzt sich weitgehend aus Mitgliederbeiträgen und Rückstellungen zusammen. Allfällige Spenden wird die SP – wie bereits in allen vorangegangenen Wahlkämpfen – laufend transparent machen.

Heuer müssen erstmals alle Parteien ihre Kampagnenfinanzierung offenlegen. Die Stimmbevölkerung hat diesem SP-Anliegen 2023 mit über 82 Prozent Ja-Stimmen zugestimmt.

Kommentare

User #7041 (nicht angemeldet)

Es geht nicht nur um Frauenlöhne, bei denen frau der SP lauthals betont, dass die Frauen durchs Band benachteiligt sind, was so pauschal einfach nicht stimmt. Sonst müssten die Gemeinde und ihre Gemeindepräsidentin logischerweise klar den Beweis erbringen, dass die Firmen auf ihrem Gemeindeboden den Frauen zu wenig bezahlen. Was sie offiziell aus Wahlkalkül auch wieder nicht tut. Weil es ja zudem nicht stimmt. Auf anderen Kanälen wird dann aber kompromislos auf Feminismus gemacht zum Stimmenfang. Politik ist nie ehrlich. Besonders nicht vor anstehenden Wahlen und Wiederwahlen. Es gibt auch RentnerInnen mit Wohneigentum, ehemalige BüezerInnen, die duch den Eigenmietwert massiv abgestraft werden. Das Gesundheitssystem, ein Desaster für den Mittelstand abwärts betr. Prämien. Die SP schaut weg. Bei solchem und Ähnlichem liegt das Problem der ehemaligen Büezerpartrtei. Überdotiert mit AkademikerInnen mit einseitigem Draht zum Service public.

User #7041 (nicht angemeldet)

Zweimal SP im Gemeinderat ist einmal zu viel. Sonst wird definitiv noch kostentreibender politisiert werden als jetzt schon. Denn die jetzige Vertretung hat nicht bewiesen, dass mit finanziellen Ressourcen nachhaltig umgehen kann. Die SP macht keine Politik mehr für durchschnittlich verdienende Arbeitnehmende. Zwei Sitze würden das Problem der teueren Infrastruktur- und Verwaltungskosten massiv verschärfen. Diese Partei ist auch gegen weniger Steuern für Durchschnittsverdienende.

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