Altdorf (UR)

Altdorf UR: Unbekannte entfachen Feuer trotz Verbot

Kantonspolizei Uri
Kantonspolizei Uri

Uri,

Am Mittwoch wurde trotz des aktuellen Feuerverbots im Wald und in Waldesnähe bei einer Feuerstelle in Altdorf UR ein Feuer entfacht. Die Polizei sucht Zeugen.

Feuerstelle
Eine ausgebrannte Feuerstelle im Wald. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei einer Feuerstelle in Altdorf UR wurde am Mittwoch ein Feuer entfacht.
  • Auch wenn es sich um eine offizielle Feuerstelle handelt, gilt das aktuelle Feuerverbot.
  • Die Kantonspolizei Uri bittet um Hinweise zur Täterschaft.

Am Mittwoch, kurz vor 16 Uhr, ging bei der Kantonspolizei Uri die Meldung ein, dass es bei der Feuerstelle unterhalb des Forstwerkhofs Vogelsang in Altdorf brenne.

Die umgehend aufgebotene Feuerwehr Altdorf konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen und löschen. Es entstand kein Sachschaden.

Trotz des aktuell geltenden Feuerverbots im Wald und in Waldesnähe wurde das Feuer an einer offiziellen Feuerstelle entfacht. Die Täterschaft ist bislang unbekannt.

Die Kantonspolizei sucht Zeugen

Die Kantonspolizei Uri bittet die Bevölkerung um Mithilfe: Wer am Mittwoch, 23. April 2025, im Bereich des Brandortes Beobachtungen gemacht hat oder Angaben zur Täterschaft machen kann, wird gebeten, sich umgehend unter der Telefonnummer 041 874 5353 bei der Kantonspolizei Uri, zu melden.

Erinnerung an das geltende Feuerverbot

Wie die Sicherheitsdirektion Uri in ihrer Medienmitteilung vom 15. April 2025 bekannt gegeben hat, gilt im gesamten Kantonsgebiet ein Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe. Konkret ist es verboten:

Im Wald und an Waldrändern, 50 Meter Abstand, Feuer zu entfachen, gilt auch für eingerichtete Feuerstellen sowie für mitgebrachte Holz/Kohle-Grills;

Feuerwehr Symbolbild.
Feuerwehr Symbolbild. - Community

Im übrigen Kantonsgebiet an unbefestigten Feuerstellen Feuer zu entfachen; Feuerwerk abzubrennen; Höhenfeuer zu entfachen; Heissluftballone oder «Himmelslaternen» steigen zu lassen; Brennende Raucherwaren oder Streichhölzer wegzuwerfen.

Die Feuerwehren, die Forstfachleute des Kantons Uri und die Kantonspolizei danken der Bevölkerung für das entgegengebrachte Verständnis und das achtsame Verhalten, damit Bevölkerung und Natur vor Schäden bewahrt werden können.

Kommentare

User #5981 (nicht angemeldet)

Ist so, wenn man sich selber informieren sollte! Alle Jahre wieder, man weiss es, dass viele nicht mehr Lesen können. Auch die Feuerverbote werden von den Behörden nur Lasch, wenn überhaupt öffentlich Bekannt gegeben. Meldung auf jedes Handy wäre Innovation.

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