Wieder mehr Arbeit für Thurgauer Grundbuchämter

Die Thurgauer Grundbuchämter verzeichnen eine erhöhte Geschäftstätigkeit, was auf verstärkte Bautätigkeiten hindeutet.

Wer ein Grundstück erbt, wird mit dem Tod des Erblassers automatisch Eigentümer - und ist verpflichtet, das Grundbuch entsprechend umschreiben zu lassen.
Wer ein Grundstück erbt, wird mit dem Tod des Erblassers automatisch Eigentümer - und ist verpflichtet, das Grundbuch entsprechend umschreiben zu lassen. - Zacharie Scheurer/dpa-tmn

Die Zahl der Geschäfte der Thurgauer Grundbuchämter hat sich im letzten Jahr wieder erhöht. 2023 gab es einen Rückgang. Dies lasse auf eine verstärkte Bautätigkeit schliessen, teilte der Kanton am Donnerstag mit.

Die Grundbuchämter im Kanton Thurgau hätten 2024 unter anderem 10'200 Beurkundungen vorgenommen. Rund 5200 Grundstücke wechselten die Hand. Dies bedeute einen leichten Anstieg gegenüber dem Vorjahr, heisst es in der Mitteilung. Die Rekordzahlen von 2020 und 2022 wurden aber nicht erreicht.

Zunahme ab Sommer

Bemerkenswert sei die deutliche Zunahme ab Sommer 2024. Dieser Trend halte an. Zu den Gründen zählten das erneut tiefe Zinsniveau, die rege Bautätigkeit sowie der Handel mit Renditeobjekten.

Im Kanton Thurgau gibt es an sechs Standorten Grundbuchämter mit rund 130 Mitarbeitenden.

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