Verkehr in Freiburger Agglomeration soll besser vernetzt werden
Freiburger Regierung verabschiedet neues Agglomerationsprogramm zur Förderung multimodaler Verkehrspolitik.

Die Freiburger Kantonsregierung hat das Agglomerationsprogramm der fünften Generation verabschiedet. Die Kosten für die geplanten Verkehrsmassnahmen belaufen sich auf rund 140 Millionen Franken, wovon der Bund bis zur Hälfte mitfinanzieren soll.
Ein Schwerpunkt des Programms ist die Förderung einer «multimodalen Verkehrspolitik», wie die Freiburger Mobilitätsdirektion am Mittwoch mitteilte. Damit sollen die unterschiedlichen Verkehrsträger besser miteinander vernetzt werden. Zudem will der Kanton in diesem Rahmen neue Herausforderungen wie die Dekarbonisierung des Verkehrs in Angriff nehmen.
Konkret beinhaltet das Programm laut Mitteilung beispielsweise die weiterführende Elektrifizierung der Busflotte, eine neue Velostation am Bahnhof Freiburg und diverse weitere Veloinfrastrukturen. Auch mehrere Aufwertungsprojekte für Ortsdurchfahrten seien Bestandteil davon.
Gemeinden beteiligen sich an umfassender Planung
Erstmals haben sich 25 Gemeinden aus den Bezirken Saane und Sense am Agglomerationsprogramm beteiligt, wie es in der Mitteilung weiter hiess. Das sind 15 Gemeinden mehr als noch in den vorherigen Programmen. Diese Ausweitung ermögliche eine umfassendere Planung. Die Umsetzung der Massnahmen ist für die Jahre 2028 bis 2032 geplant.