Ständeratskommission will CO2-Gesetz des Nationalrats abschwächen

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Bern,

Die Details des CO2-Gesetzes nach 2025 sorgen für Kontroversen.

Netto-Null-Ziel
Die CO2-Emissionen sollen auch nach 2025 weiter gesenkt werden. Wie das geschehen soll, ist im Parlament weiterhin umstritten. (Themenbild) - keystone

Das CO2-Gesetz für die Zeit nach 2025 bleibt in den Details umstritten. Die zuständige Ständeratskommission bezeichnet mehrere vom Nationalrat getroffene Entscheide als unrealistisch und will die Vorlage zugunsten von «pragmatischen Lösungen» abschwächen. So will die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Ständerats (Urek-S) im Gegensatz zur grossen Kammer nichts wissen von einem fixen Inlandanteil für die Emissionsreduktion, wie die Parlamentsdienste am Freitag mitteilten. Zudem lehnt die Kommission die vom Nationalrat befürwortete Förderung von Ladeinfrastrukturen für Elektroautos ab.

Anders als der Nationalrat will die Ständeratskommission bei den CO2-Zielwerten für neue Personenwagen auch keine jährlichen Zwischenziele festlegen. Bei der Schwerverkehrsabgabe ist ein Kompromiss in Griffweite: Die Urek-S ist für eine Reduktion der LSVA sowohl für elektrische Lastwagen als auch für solche, die mit erneuerbaren Treibstoffen betrieben werden. Allerdings soll die Reduktion nur während acht Jahren ab Inkrafttreten gelten.

Kommentare

Weiterlesen

CO2
25 Interaktionen
Ab 2024
Fantasy Basel
Fünf Highlights

MEHR CO2-GESETZ

Ladestationen für E-Autos
55 Interaktionen
Revidiertes CO2-Gesetz
4 Interaktionen
E-Auto-Ladestationen
Bundesversammlung
1 Interaktionen
Frühjahrssession
9 Interaktionen
Schweiz

MEHR AUS STADT BERN

Taucher
2 Interaktionen
In Bern
Kanton bern
1 Interaktionen
Bern
Piratenpartei
1 Interaktionen
Neue Partei
yb
363 Interaktionen
VAR ist blind!