WHO

Baume-Schneider plädiert für nachhaltige Finanzierung der WHO

Keystone-SDA
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Genève,

Die Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider setzt sich für eine nachhaltige Finanzierung der WHO ein.

Elisabeth Baume-Schneider
Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider spricht sich für eine verlässliche und langfristig tragfähige Finanzierung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) aus. - keystone

Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider hat für eine stabile und nachhaltige Finanzierung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) plädiert. Es liege im Interesse der Schweiz, dass die Organisation ihr Mandat weiter erfüllen könne.

Baume-Schneider traf sich am Freitag in Genf mit WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus, wie das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) am Samstag mitteilte.

Thema der Gespräche waren unter anderem die angespannte Budgetsituation der WHO sowie der Reformprozess der Organisation. Durch den angekündigten Rückzug der USA verschärfe sich die Budgetsituation weiter, hiess es.

Schweizer Fokus auf Kernmandate

Baume-Schneider habe an dem Treffen darauf hingewiesen, dass eine klare Fokussierung auf das Kernmandat der WHO in Zeiten knapper Finanzierungskapazitäten umso wichtiger sei.

Die Schweiz stehe dazu im Dialog mit anderen Mitgliedstaaten, Gebern und mit dem Sekretariat der WHO, damit die Einstellung lebensrettender Programme verhindert werden könne.

Dazu gehören beispielsweise die Bekämpfung von übertragbaren Krankheiten wie HIV-Aids, Tuberkulose, Malaria oder Polio.

Die WHO wird von ihren 194 Mitgliedstaaten getragen und verfügt über weltweite Expertise und den institutionellen multilateralen Rahmen, um den globalen Gesundheitsschutz zu fördern.

Die Schweiz gehört zu den Gründungsmitgliedern der Organisation.

Kommentare

User #2533 (nicht angemeldet)

Ist um 180 Grad die falsche Strategie. Einmal mehr verrennt sich hier der BR namentlich Frau Baume-Schneider in eine schier ausweglose Sackgasse. Die WHO hat sich leider zu einer korrupten mit Schmarotzern unterwanderten Organisation entwickelt. Zu viel bedienen sich hie auf Kosten Anderer und zusätzlich will die WHA verstärkt Machteinfluss ausüben. Dem muss Einhalt geboten werden, darum sollte die Schweiz hier grösste Zurückhaltung üben. Man muss nicht gleich austreten aber die Füsse stillhalten.

User #5221 (nicht angemeldet)

Ich plädiere für eine Aufhebung der WHO. Es müssen mal neue Vereine gegründert werden wo keine korrupten Manager drin sitzen.

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