Nato fordert Russland zu Stopp von Cyberattacken auf

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Belgien,

«Moskau muss seine rücksichtlose Verhaltensweise beenden»: Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg fordert Russland zum Ende der Hackerangriffe auf.

Stoltenberg
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg an einer Pressekonferenz. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg will, dass Russland seine Cyberattacken beendet.
  • Hintergrund der Äusserungen sind neue Vorwürfe aus Großbritannien und den Niederlanden.

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat Russland aufgefordert, unverzüglich die Hackerangriffe auf ausländische Computer und Datennetze einzustellen. «Moskau muss seine rücksichtlose Verhaltensweise beenden», sagte der Norweger am Donnerstag nach Beratungen bei einem Verteidigungsministertreffen in Brüssel. Er verwies zudem darauf, dass Grossbritannien und die Niederlande bei ihrem Vorgehen gegen derartige Angriffe die Solidarität der Bündnispartner haben.

Hintergrund der Äusserungen von Stoltenberg sind neue Vorwürfe aus Grossbritannien und den Niederlanden gegen Russland. Die beiden Länder teilten am Donnerstag mit, dass sie den russische Militärgeheimdienst GRU für Attacken der vergangenen Jahre für verantwortlich halten. Attackiert wurden die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA, die Organisation für ein Verbot von Chemiewaffen (OPCW) sowie die US-Präsidentschaftswahlen 2016.

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