Brandenburg (D): Zoll entdeckt Äffchen in Auto

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Deutschland,

Bei einer Kontrolle sind deutsche Beamte im Fussraum eines Autos auf ein «sehr kleines lebendes Äffchen» gestossen. Gegen den Transporteur wird nun ermittelt.

Kleiner Affe mit Tierpflegerin
Die Beamten stiessen eigenen Angaben zufolge auf ein «sehr kleines lebendes Äffchen». (Symbolbild) - keystone

Im deutschen Bundesland Brandenburg haben Zollbeamte bei der Kontrolle eines Autos ein «sehr kleines lebendes Äffchen» entdeckt. Wie das Hauptzollamt Frankfurt an der Oder am Mittwoch mitteilte, transportierte ein niederländischer Fahrer das Tier in einer Transportbox im Fussraum des Wagens.

Der Mann gab an, dass er das Äffchen aus Polen für einen Verwandten befördere. Das Tier wurde dem Tierpark Angermünde übergeben.

Beamte fanden Affen hinter Fahrersitz

Den Angaben des Zolls zufolge war der Mann in der vergangenen Woche auf der Autobahn 11 bei Gramzow unterwegs, als die Zöllner den Wagen zur Kontrolle herauswinkten. Demnach stiessen die Beamten zunächst im Kofferraum auf einen Beutel mit Tierfutter und eine Plastikspritze mit flüssigem Futter. Im Fussraum hinter dem Fahrersitz fanden sie dann eine Einkaufstasche mit der Transportbox und dem Äffchen.

Strafverfahren gegen Fahrer eingeleitet

Da der Mann über keine Begleitdokumente für das Tier verfügte, bestand der Verdacht einer unrechtmässigen Einfuhr. Eine Amtstierärztin untersagte dann die Weiterreise.

Um welche Art es sich bei dem Äffchen genau handelte, war zunächst nicht bekannt. Gegen den Fahrer wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Verstosses gegen das Washingtoner Artenschutzabkommen eingeleitet.

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