Donald Trump fordert Melania erfolglos zum Lächeln auf

Es war einer dieser vielen Presse-Auftritte, die Donald Trump und seine Frau Melania hinter sich bringen mussten. Diesen Eindruck vermittelte zumindest die First Lady. Trotz einem Kommando ihres Ehemannes gelang es Melania nicht, einen fröhlichen Eindruck zu machen.

Das Präsidenten-Ehepaar war anlässlich der «Black Lives Matter»-Porteste zu Besuch an der katholischen Universität von Amerika. Die Saint John Paul II Shrine heisst Menschen aller Glaubensrichtungen willkommen. Wie immer wollte Trump souverän und entspannt wirken, so eine Körpersprache-Spezialistin gegenüber dem «Mirror».

Wie ein Twitter-Video zeigt, gelang es Trump ein strahlendes Lächeln aufzusetzen. Mehr Mühe damit hatte seine Gattin Melania. Deshalb gebot ihr Donald Trump zu lächeln. Melania tat, was ihr befohlen – überzeugend wirkte diese Darbietung aber keineswegs.

Körpersprache-Spezialistin Judi James ist weder von der einen, noch von der anderen Performance überzeugt. Bei Trump würde das Lachen nicht die Augen erreichen, es wirke langweilig und gestellt. «Während bei Melania die Augen sowieso nicht zu sehen sind, was ihr Auftreten noch rätselhafter wirken lässt», so James.

In Krisen-Zeiten sei ein souveränes Auftreten von grösster Bedeutung, so James. Fehlt dieses, wirke man oft verletzlich und angreifbar. Während Trump seine Fassade aufrechtzuerhalten versucht, war es wohl einfach nicht Melanias bester Tag.